Gamsstein 1770m & Hochkogel 1774m
Einsamer Gipfel mit prächtigem Ausblick in den steirischen und
den niederösterreichischen Teil des Naturparks Kalkalpen. Der Gamsstein markiert
die Grenze zwischen dem steirischen und niederösterreichischen Teil des
Naturparks Eisenwurzen. Der kleine Höhenzug über dem steirischen Salzatal ist
wie die benachbarte Voralpe (Tanzboden) ein eher selten besuchtes Tourenziel.
Dabei ist der relativ isolierte Gamsstein-Kamm eine prächtige Aussichtswarte,
die herrliche Ausblicke vor allem auf die Gesäuseberge und den Hochschwab
bietet.
( 06. November 2010 )
Anfahrt: Auf der Pyhrnautobahn (A9) bis zur Ausfahrt Windischgarsten, links
abbiegen, über den Hengstpass nach Altenmarkt und weiter nach Palfau oder von
Hieflau kommend direkt nach Palfau.
Ausgangspunkt: Parkplatz Obere Palfau in der Nähe der Ortskirche (540m) oder
etwas höher beim Bergbauer (640m).
Vom Parkplatz wandert man zuerst der Asphaltstraße leicht ansteigend entlang
bis zum Bergbauer. Von hier führt ein kleiner Steig Nr. 283, erst über Wiesen
und dann stetig steiler werdend durch den Wald aufwärts bis zur
Naturfreundehütte (1000m). In unzähligen steilen Serpentinen führt uns der Steig
über den Waldkamm des Hühnerriegels und in weiterer Folge über Wiesen zum Gipfel
des Gamssteins (1770m). In wenigen Minuten erreicht man den südwestwärts
liegenden etwas höheren Hochkogel (1774m). Über den Gamssteinrücken wandert man
nun dem leicht abfallenden Pfad Nr. 64/283 entlang bis zum Vorgipfel mit dem
kleinen Kreuz und weiter in eine lang gestreckte Wiesenmulde zwischen Roßkogel
und Langmauer hinein bis zur Moarhochalm. Nun wendet man sich nach rechts auf
dem Steig Nr. 284, vorbei an einer Jagdhütte unterhalb des Hasenfuß Richtung der
gleichnamigen Moaralm, diese aber nicht erreicht wird. Kurz vorher trifft man
auf eine Forststraße, der man leicht ansteigend nach rechts bis zur
Naturfreundehütte zurück folgt. Anschließend über die Wiese - man folgt nun
einem kleinen Steig durch die Bärenlucke, bevor man wieder eine Forststraße
erreicht. Von nun an geht’s auf dieser bergab bis zum Ausgangspunkt.
Charakter: Unschwierige, aber lange Rundwanderung (ca. 16km) auf Forststraßen
und zum Teil steilen Bergpfaden und Steigen mit großem Höhenunterschied. Im
Gipfelbereich ist etwas Trittsicherheit nötig!
Gehzeit: Aufstieg bis zur Naturfreundehütte ca. 1 Std., Naturfreundehütte –
Gamsstein 2 Std., Gamsstein – Moaralm 1 – 1,5 Std., Moaralm – Naturfreundehütte
ca. 1 Std., Abstieg ¾ - 1 Std.
Höhenunterschied: 1330m
Einkehrmöglichkeit: Naturfreundehütte (an WE Mitte Mai bis Mitte Sept. meist
bewirtschaftet)
Parkmöglichkeit: Parkplätze in der Nähe der Kirche oder beim Bergbauer
ausreichend vorhanden.
den niederösterreichischen Teil des Naturparks Kalkalpen. Der Gamsstein markiert
die Grenze zwischen dem steirischen und niederösterreichischen Teil des
Naturparks Eisenwurzen. Der kleine Höhenzug über dem steirischen Salzatal ist
wie die benachbarte Voralpe (Tanzboden) ein eher selten besuchtes Tourenziel.
Dabei ist der relativ isolierte Gamsstein-Kamm eine prächtige Aussichtswarte,
die herrliche Ausblicke vor allem auf die Gesäuseberge und den Hochschwab
bietet.
( 06. November 2010 )
Anfahrt: Auf der Pyhrnautobahn (A9) bis zur Ausfahrt Windischgarsten, links
abbiegen, über den Hengstpass nach Altenmarkt und weiter nach Palfau oder von
Hieflau kommend direkt nach Palfau.
Ausgangspunkt: Parkplatz Obere Palfau in der Nähe der Ortskirche (540m) oder
etwas höher beim Bergbauer (640m).
Vom Parkplatz wandert man zuerst der Asphaltstraße leicht ansteigend entlang
bis zum Bergbauer. Von hier führt ein kleiner Steig Nr. 283, erst über Wiesen
und dann stetig steiler werdend durch den Wald aufwärts bis zur
Naturfreundehütte (1000m). In unzähligen steilen Serpentinen führt uns der Steig
über den Waldkamm des Hühnerriegels und in weiterer Folge über Wiesen zum Gipfel
des Gamssteins (1770m). In wenigen Minuten erreicht man den südwestwärts
liegenden etwas höheren Hochkogel (1774m). Über den Gamssteinrücken wandert man
nun dem leicht abfallenden Pfad Nr. 64/283 entlang bis zum Vorgipfel mit dem
kleinen Kreuz und weiter in eine lang gestreckte Wiesenmulde zwischen Roßkogel
und Langmauer hinein bis zur Moarhochalm. Nun wendet man sich nach rechts auf
dem Steig Nr. 284, vorbei an einer Jagdhütte unterhalb des Hasenfuß Richtung der
gleichnamigen Moaralm, diese aber nicht erreicht wird. Kurz vorher trifft man
auf eine Forststraße, der man leicht ansteigend nach rechts bis zur
Naturfreundehütte zurück folgt. Anschließend über die Wiese - man folgt nun
einem kleinen Steig durch die Bärenlucke, bevor man wieder eine Forststraße
erreicht. Von nun an geht’s auf dieser bergab bis zum Ausgangspunkt.
Charakter: Unschwierige, aber lange Rundwanderung (ca. 16km) auf Forststraßen
und zum Teil steilen Bergpfaden und Steigen mit großem Höhenunterschied. Im
Gipfelbereich ist etwas Trittsicherheit nötig!
Gehzeit: Aufstieg bis zur Naturfreundehütte ca. 1 Std., Naturfreundehütte –
Gamsstein 2 Std., Gamsstein – Moaralm 1 – 1,5 Std., Moaralm – Naturfreundehütte
ca. 1 Std., Abstieg ¾ - 1 Std.
Höhenunterschied: 1330m
Einkehrmöglichkeit: Naturfreundehütte (an WE Mitte Mai bis Mitte Sept. meist
bewirtschaftet)
Parkmöglichkeit: Parkplätze in der Nähe der Kirche oder beim Bergbauer
ausreichend vorhanden.
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