Aktuelles Oktober 2013
Stoderer Dolomitensteig - 28. Oktober 2013 - Impressionen
"Stoderer Dolomitensteig" ... Idyllische Almen, wilder Fels und Bergpanorama
Der "Stoderer Dolomitensteig", einer der schönsten Steige der Ostalpen, bietet auf Schritt und Tritt ein atemberaubendes Landschaftserlebnis.
Der "Almgasthof Baumschlagerreith (724m Seehöhe)" am Ende des Stodertals" ist Ausgangspunkt des
"Stoderer Dolomitensteiges", eines der schönsten Panoramasteige der Ostalpen.
Der "Stoderer Dolomitensteig" startet gleich rechts neben dem großen Stallgebäude, vorerst auf dem Forstweg über die Wiese und leicht ansteigend bis zur ersten Kehre. Direkt in der Kehre zweigt man vom Forstweg ab, steigt die steile Böschung hinauf und folgt dem schmalen Steig entlang des Grabens bis zum Bach. Diesen überquert man, erreicht das Ende einer Forststraße und gleich danach beginnt der steile Anstieg in Serpentinen durch den Buchenwald hinauf.
"Stoderer Dolomitensteiges", eines der schönsten Panoramasteige der Ostalpen.
Der "Stoderer Dolomitensteig" startet gleich rechts neben dem großen Stallgebäude, vorerst auf dem Forstweg über die Wiese und leicht ansteigend bis zur ersten Kehre. Direkt in der Kehre zweigt man vom Forstweg ab, steigt die steile Böschung hinauf und folgt dem schmalen Steig entlang des Grabens bis zum Bach. Diesen überquert man, erreicht das Ende einer Forststraße und gleich danach beginnt der steile Anstieg in Serpentinen durch den Buchenwald hinauf.
Jausenplatzerl mit imposantem Bergpanorama
Bevor man auf den ersten Sattel kommt, erinnert das besonders steile „Kuhstückl“ an den mühsamen Aufstieg mit dem Vieh, das man hier bis zur Jahrhundertwende aufgetrieben hat. Im Sattel ist die erste Hälfte des Anstiegs zur Alm erreicht und eine kleine Rast, mit einem Abstecher auf den vor gelagerten Felsen, sollte man sich unbedingt gönnen, die Aussicht und der Tiefblick ins Tal sind atemberaubend.
Bevor man auf den ersten Sattel kommt, erinnert das besonders steile „Kuhstückl“ an den mühsamen Aufstieg mit dem Vieh, das man hier bis zur Jahrhundertwende aufgetrieben hat. Im Sattel ist die erste Hälfte des Anstiegs zur Alm erreicht und eine kleine Rast, mit einem Abstecher auf den vor gelagerten Felsen, sollte man sich unbedingt gönnen, die Aussicht und der Tiefblick ins Tal sind atemberaubend.
Schattig und steil geht es weiter im Buchenwald hinauf, bis sich der Wald lichtet und man nach den ersten freien Almwiesen die unbewirtschaftete "Hochsteinalm (auf 1296m Seehöhe)" erreicht. Das wohl verdiente Jausenplatzerl bei der "Lögerhütte"
(unbewirtschaftet) liegt schon gut sichtbar nur wenige Gehminuten durch den lichten Lärchenwald entfernt. Nach zirka 600 absolvierten Höhenmetern lädt ein "Bankerl" vor der Almhütte zur gemütlichen Rast ein, wobei die Aussicht auf die
majestätischen Bergriesen, deren Flanken durch wilde Täler zerfurcht sind, wirklich faszinierend ist. So reihen sich nach dem "Großen Priel (2515m)", der dominierenden "Spitzmauer (2442m)" und dem "Ostrawitz (1824m)" im Nordwesten die
"Hochkästen (2389m bzw. 2352m)", "Brandleck (2247m)", "Turmtal", "Hebenkas (2285m)", "Hochplanberg (2229 m)", "Wassertal", "Großer Kraxenberg (2195m)", "Schobertal", "Großer Brieglersberg (2148m)", "Sigistal", "Gamsspitz (2057m)", "Salzsteigjoch", "Gamsstein (1994m)" und "Almkogel (2116m)" im Süden aneinander. Blickt man nach Nordost, so öffnet sich das "Stodertal" zu Füssen des "Kleinen Priel (2134m)" in seiner ganzen Weite.
(unbewirtschaftet) liegt schon gut sichtbar nur wenige Gehminuten durch den lichten Lärchenwald entfernt. Nach zirka 600 absolvierten Höhenmetern lädt ein "Bankerl" vor der Almhütte zur gemütlichen Rast ein, wobei die Aussicht auf die
majestätischen Bergriesen, deren Flanken durch wilde Täler zerfurcht sind, wirklich faszinierend ist. So reihen sich nach dem "Großen Priel (2515m)", der dominierenden "Spitzmauer (2442m)" und dem "Ostrawitz (1824m)" im Nordwesten die
"Hochkästen (2389m bzw. 2352m)", "Brandleck (2247m)", "Turmtal", "Hebenkas (2285m)", "Hochplanberg (2229 m)", "Wassertal", "Großer Kraxenberg (2195m)", "Schobertal", "Großer Brieglersberg (2148m)", "Sigistal", "Gamsspitz (2057m)", "Salzsteigjoch", "Gamsstein (1994m)" und "Almkogel (2116m)" im Süden aneinander. Blickt man nach Nordost, so öffnet sich das "Stodertal" zu Füssen des "Kleinen Priel (2134m)" in seiner ganzen Weite.
Bizarre Felsen und Wasserfälle in Kaskaden
Oberhalb der "Lögeralm" beginnt nun der eigentliche Dolomitensteig, der im folgenden Abschnitt unbedingt Bergerfahrung und Schwindelfreiheit erfordert. In leichtem Auf und Ab zieht der schmale Steig entlang steiler Felswände, in Gräben, über Kuppen, vorbei an Wasserrinnen und bizarren Felsformationen. Hier wird klar, woher der Dolomitensteig seinen Namen hat: Das brüchige Kalkgestein, der Dolomit, mit seinen schroffen Felsen und Geröllhalden zeigt sich hier typisch, wie in einem geologischen Bilderbuch. Im zunehmend felsigen Terrain nähert man sich dem seilgesicherten Abstieg in den Schwarzgraben und hört von weitem schon das Rauschen der kleinen Wasserfälle. Eine zweite, neu angelegte, äußerst romantische Variante führt gesichert direkt entlang der "Gumpenkaskaden", die an heißen Tagen zu einem erfrischenden Bad in kristallklarem Wasser einladen.
Oberhalb der "Lögeralm" beginnt nun der eigentliche Dolomitensteig, der im folgenden Abschnitt unbedingt Bergerfahrung und Schwindelfreiheit erfordert. In leichtem Auf und Ab zieht der schmale Steig entlang steiler Felswände, in Gräben, über Kuppen, vorbei an Wasserrinnen und bizarren Felsformationen. Hier wird klar, woher der Dolomitensteig seinen Namen hat: Das brüchige Kalkgestein, der Dolomit, mit seinen schroffen Felsen und Geröllhalden zeigt sich hier typisch, wie in einem geologischen Bilderbuch. Im zunehmend felsigen Terrain nähert man sich dem seilgesicherten Abstieg in den Schwarzgraben und hört von weitem schon das Rauschen der kleinen Wasserfälle. Eine zweite, neu angelegte, äußerst romantische Variante führt gesichert direkt entlang der "Gumpenkaskaden", die an heißen Tagen zu einem erfrischenden Bad in kristallklarem Wasser einladen.
Geruhsamer Abstieg durch einzigartige Landschaft
Technisch weniger anspruchsvoll präsentiert sich der Wegverlauf im weiteren überaus abwechslungsreich. Unberührte Waldstücke, spektakuläre Felsformationen und grandiose Panoramablicke folgen aufeinander, während man auf leicht abfallendem Weg Tal einwärts marschiert. Diese wunderschöne Passage geht langsam in einen Waldweg über, der unterhalb des "Schwarzkogels (1418m)" unvermittelt in einer gewaltigen Rinne aus Schotter und Fels endet. Hier am "Poppensand" ändert sich das Landschaftsbild schlagartig: eine blendend weiße Steinwüste liegt eingebettet im nuanciert leuchtenden Grün der Gebirgsvegetation. Der Steig folgt nun der Schotterhalde talwärts und trifft nahe der "Poppenalm (1054m)" auf den Weg zum
Salzsteigjoch. Das letzte Stück der Wanderung führt auf einer Forststraße nach einer Gesamtgehzeit von vier bis fünf Stunden zurück zum Parkplatz beim "Almgasthof Baumschlagerreith (724m Seehöhe)".
Technisch weniger anspruchsvoll präsentiert sich der Wegverlauf im weiteren überaus abwechslungsreich. Unberührte Waldstücke, spektakuläre Felsformationen und grandiose Panoramablicke folgen aufeinander, während man auf leicht abfallendem Weg Tal einwärts marschiert. Diese wunderschöne Passage geht langsam in einen Waldweg über, der unterhalb des "Schwarzkogels (1418m)" unvermittelt in einer gewaltigen Rinne aus Schotter und Fels endet. Hier am "Poppensand" ändert sich das Landschaftsbild schlagartig: eine blendend weiße Steinwüste liegt eingebettet im nuanciert leuchtenden Grün der Gebirgsvegetation. Der Steig folgt nun der Schotterhalde talwärts und trifft nahe der "Poppenalm (1054m)" auf den Weg zum
Salzsteigjoch. Das letzte Stück der Wanderung führt auf einer Forststraße nach einer Gesamtgehzeit von vier bis fünf Stunden zurück zum Parkplatz beim "Almgasthof Baumschlagerreith (724m Seehöhe)".
Nationalfeiertag 2013
Bosruck (1992m), Kitzstein (1925m) & Lahnerkogel (1854m) via
"Fuchsalm (1051m)" - 26. Oktober 2013 - Impressionen
Der „Bosruck (1992m)“. Vom Kamm der Haller Mauern durch „Pyhrgasgatterl (1308m)“, „Karleck (1582m)“ &
„Arlingsattel (1425m)“ getrennt, ist der „Bosruck (1992m)“ der westlichste "(Eintritts)Berg" der Ennstaler Alpen und präsentiert sich als eigenständiger Bergstock. Der gratartige Berg mit dem mächtigsten Gipfelkreuz der Region, bietet mit der „Frauenmauer“ im Osten und dem „Kitzstein (1925m)“ im Westen zwei Gipfeltrabanten, die im Zuge der Überschreitung begangen werden.
„Arlingsattel (1425m)“ getrennt, ist der „Bosruck (1992m)“ der westlichste "(Eintritts)Berg" der Ennstaler Alpen und präsentiert sich als eigenständiger Bergstock. Der gratartige Berg mit dem mächtigsten Gipfelkreuz der Region, bietet mit der „Frauenmauer“ im Osten und dem „Kitzstein (1925m)“ im Westen zwei Gipfeltrabanten, die im Zuge der Überschreitung begangen werden.
Hallo Bergfreunde. Ich hoffe Ihr alle hattet einen tollen und erholsamen "Nationalfeiertag" wo immer Ihr gewesen seid, was immer Ihr gemacht habt. Uns, genauer gesagt Margit, Hermine, Franz und mich, zog es natürlich wieder einmal hinauf in die Berge. Unser Motto an diesem Tag: "HO RUCK und auffi auf´n BOSRUCK". Gesagt getan. War es anfangs beim Verlassen des „Wandermobils“ noch etwas „frisch um die Wadl`n“ so wurde uns aufgrund des einigermaßen direkten Aufstiegsweges schnell warm ums „Herzal“. Über leichtes Terrain stiegen wir empor zum „Lahnerkogel (1854m)“. Von nun an aber verwandelte sich der Wanderweg zu einem zunehmend ausgesetzten und anspruchsvollen „Schrofensteiglein“ inklusive einiger luftiger Gratpassagen
bevor das Ganze in einem allerletzten, felsigen Aufschwung zum höchsten Punkt des „Bosruck (1992m)“ gipfelte. Natürlich folgten diesem Lockruf viele fleißige „Bergwanderer(innen)“ wie wir weshalb es natürlich zu der einen oder anderen netten Unterhaltung entlang des Weges und am Gipfelplateau kam. Die wärmenden Sonnenstrahlen, der geniale Rundumblick sowie das eine oder andere kulinarische Schmankerl bescherten uns eine Gipfelrast vom Allerfeinsten. Das Margit dann noch Ihre 360° Panoramakamera (es handelt sich hierbei um eine 300 Gramm Milka Schokoladetafel) auspackte war schlussendlich das „I-Tüpfelchen“. In Summe ein echt lässiger Tag in den Bergen mit tollen Freunden. Es kommt eben doch nicht immer auf die Größe/Höhe an sondern vielmehr darauf mit wem man diese einzigartigen Momente verbringt. So kann`s definitiv in Zukunft weitergehen. Danke an dieser Stelle an Margit, Hermine & Franz für die tolle Bergtour und die vielen Lacher und natürlich an unseren Herrgott das er uns immer gesund rauf und auch wieder runter bringt bei unseren Zahlreichen Bergfahrten.
Bergsportliche Grüße
Margit, Hermine, Franz& Ronald
bevor das Ganze in einem allerletzten, felsigen Aufschwung zum höchsten Punkt des „Bosruck (1992m)“ gipfelte. Natürlich folgten diesem Lockruf viele fleißige „Bergwanderer(innen)“ wie wir weshalb es natürlich zu der einen oder anderen netten Unterhaltung entlang des Weges und am Gipfelplateau kam. Die wärmenden Sonnenstrahlen, der geniale Rundumblick sowie das eine oder andere kulinarische Schmankerl bescherten uns eine Gipfelrast vom Allerfeinsten. Das Margit dann noch Ihre 360° Panoramakamera (es handelt sich hierbei um eine 300 Gramm Milka Schokoladetafel) auspackte war schlussendlich das „I-Tüpfelchen“. In Summe ein echt lässiger Tag in den Bergen mit tollen Freunden. Es kommt eben doch nicht immer auf die Größe/Höhe an sondern vielmehr darauf mit wem man diese einzigartigen Momente verbringt. So kann`s definitiv in Zukunft weitergehen. Danke an dieser Stelle an Margit, Hermine & Franz für die tolle Bergtour und die vielen Lacher und natürlich an unseren Herrgott das er uns immer gesund rauf und auch wieder runter bringt bei unseren Zahlreichen Bergfahrten.
Bergsportliche Grüße
Margit, Hermine, Franz& Ronald