Totes Gebirge
Das Tote Gebirge ist eine Gebirgsgruppe der Nördlichen Kalkalpen in den
Ostalpen. Es ist ein Plateaugebirge im Bereich der nördlichen Steiermark und des
südlichen Oberösterreich, zwischen Trauntal im Westen und Stodertal im
Osten.
Es wird den Kalkhochalpen der Nordalpen zugerechnet.
Der Name leitet sich vermutlich von der stark verkarsteten und großteils
vegetationslosen Hochfläche ab. Das Tote Gebirge ist im Westen niedriger, hier
gibt es in Hochtälern zwischen 1.400 und 1.600 m Seehöhe durch Kiefern, Lärchen
und Zirben geprägten Bergwald. Teilweise sind noch große Almwiesen vorhanden
(Augstwiesen Alm, Wildensee). Nach Osten zu werden die Berge höher und
vegetationslos. Die Wassermassen durch Regen und Schnee versickern rasch im
Karstsystem, sodass das Gebirge, besonders der Ostteil, als wasserarm gilt.
Politisch gesehen teilt sich das 1.130 km² Gebiet auf die Bezirke Gmunden,
Kirchdorf an der Krems und Liezen mit seiner Expositur Aussee auf.
Die Hauptmasse des Gebirges wird in Schönberggruppe und Zentralplateau, die
durch die Wildenseelinie getrennt sind, eingeteilt. Die Warscheneckgruppe, durch
die Salzsteiglinie getrennt, wird teils zum Toten Gebirge (AVE), teils
eigenständig gerechnet.
Mit 2.515 m ist der Große Priel auf oberösterreichischer beziehungsweise mit
2.389 m der Große Hochkasten auf steirischer Seite die höchste Erhebung. Weitere
bekannte Gipfel sind Spitzmauer (2.446m), Schermberg (2.396m), Rotgschirr
(2.261m), Elm (2.128m) und Schönberg (2.093m). Der Schönberg trägt diesen Namen
nur von Bad Ischler Seite, von der Ausseeer Seite, von Süden gesehen heißt er
Wildenkogel.
Ostalpen. Es ist ein Plateaugebirge im Bereich der nördlichen Steiermark und des
südlichen Oberösterreich, zwischen Trauntal im Westen und Stodertal im
Osten.
Es wird den Kalkhochalpen der Nordalpen zugerechnet.
Der Name leitet sich vermutlich von der stark verkarsteten und großteils
vegetationslosen Hochfläche ab. Das Tote Gebirge ist im Westen niedriger, hier
gibt es in Hochtälern zwischen 1.400 und 1.600 m Seehöhe durch Kiefern, Lärchen
und Zirben geprägten Bergwald. Teilweise sind noch große Almwiesen vorhanden
(Augstwiesen Alm, Wildensee). Nach Osten zu werden die Berge höher und
vegetationslos. Die Wassermassen durch Regen und Schnee versickern rasch im
Karstsystem, sodass das Gebirge, besonders der Ostteil, als wasserarm gilt.
Politisch gesehen teilt sich das 1.130 km² Gebiet auf die Bezirke Gmunden,
Kirchdorf an der Krems und Liezen mit seiner Expositur Aussee auf.
Die Hauptmasse des Gebirges wird in Schönberggruppe und Zentralplateau, die
durch die Wildenseelinie getrennt sind, eingeteilt. Die Warscheneckgruppe, durch
die Salzsteiglinie getrennt, wird teils zum Toten Gebirge (AVE), teils
eigenständig gerechnet.
Mit 2.515 m ist der Große Priel auf oberösterreichischer beziehungsweise mit
2.389 m der Große Hochkasten auf steirischer Seite die höchste Erhebung. Weitere
bekannte Gipfel sind Spitzmauer (2.446m), Schermberg (2.396m), Rotgschirr
(2.261m), Elm (2.128m) und Schönberg (2.093m). Der Schönberg trägt diesen Namen
nur von Bad Ischler Seite, von der Ausseeer Seite, von Süden gesehen heißt er
Wildenkogel.