Zimnitz (Leonsberg, 1745m)
Gipfelgratbesteigung und Überschreitung der ersten Güteklasse! Der Leonsberg
ist ein ist ein sagenhaftes Massiv. Für die Ischler ist es die Zimnitz – dieser
Name kommt aus dem Slawischen und hat etwas mit Kälte oder Schnee zu tun.
Tatsächlich ist es in der Zimnitzwildnis, dem engen Winkel am Fuße des Massivs,
meistens recht kühl und die Trefferwand schmückt sich allwinterlich mit Eis.
Dahinter haust nach der Überzeugung der Einheimischen der bärtige Zimnitzgeist,
eine Art Salzkammergut-Rübezahl. Das Schlüsselloch zu seinem Reich ist heute
noch zu sehen und eine winzige Madonna freut sich dort oft über frische
Blumen.
( 11. Mai 2010 )
Anfahrt: Von Bad Ischl kommend ca. 2km nach dem Jainzen-Tunnel nach rechts
abbiegen in die Ortschaft Pfandl (493m) abbiegen. Vor der Kirche gleich wieder
rechts abbiegen und der Straße, vorbei am Friedhof bis zum kleinen Parkplatz
beim Schranken folgen.
Vom Parkplatz auf einer Schotterstraße (Nr. 816) entlang der „Engen Zimnitz“
durch den schluchtartigen Graben bis zum Talschluss mit dem Wasserfall. Nun geht
es in steilen Serpentinen über einen Rücken auf den Sattel (Schüttalm) zwischen
Gspranggupf und Leonsberg hinauf. Von hier aus nach links durch Hochwald und
weiter durch Latschen und über kleine Felsstufen auf dem deutlich ausgeprägten
Ostgrat. Über eine 3m hohe Leiter und die seilversicherte Felstufe des
Greishörndl steigt man über den Kamm zum Gipfel auf.
Besonders romantisch ist der Abstieg über den Gartenzinken: Auf dem luftigen
Südgrat führt uns die kilometerlange, schmale Gratwanderung (Weg Nr. 814) über
den Mitterzinken bis zum Gartenzinken und anschließend stark abfallend zum
Walkerskogel hinunter. Zuletzt steigt man neben einem Felsabruch und weiter über
einen Waldrücken zum Wasserreservoir ab. In wenigen Schritten erreicht man von
hier aus den Ausgangspunkt wieder.
Charakter: Lange Bergwanderung auf stellenweisen sehr steilen und
Waldsteigen, diese können mitunter auch sehr rutschig sein. Die schmale
Gratwanderung bietet abgesehen von einer kurzen Leiter und einer Seilsicherung
keine besonderen Hindernisse. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sollte
unbedingt vorhanden sein!
Höhenunterschied: 1350m mit Gegenanstiege
Gehzeit: Aufstieg: 4 Std., Abstieg: 3,5 Std.
Einkehrmöglichkeit: unterwegs keine
Parkmöglichkeit: Beim kleinen Parkplatz begrenzt vorhanden
ist ein ist ein sagenhaftes Massiv. Für die Ischler ist es die Zimnitz – dieser
Name kommt aus dem Slawischen und hat etwas mit Kälte oder Schnee zu tun.
Tatsächlich ist es in der Zimnitzwildnis, dem engen Winkel am Fuße des Massivs,
meistens recht kühl und die Trefferwand schmückt sich allwinterlich mit Eis.
Dahinter haust nach der Überzeugung der Einheimischen der bärtige Zimnitzgeist,
eine Art Salzkammergut-Rübezahl. Das Schlüsselloch zu seinem Reich ist heute
noch zu sehen und eine winzige Madonna freut sich dort oft über frische
Blumen.
( 11. Mai 2010 )
Anfahrt: Von Bad Ischl kommend ca. 2km nach dem Jainzen-Tunnel nach rechts
abbiegen in die Ortschaft Pfandl (493m) abbiegen. Vor der Kirche gleich wieder
rechts abbiegen und der Straße, vorbei am Friedhof bis zum kleinen Parkplatz
beim Schranken folgen.
Vom Parkplatz auf einer Schotterstraße (Nr. 816) entlang der „Engen Zimnitz“
durch den schluchtartigen Graben bis zum Talschluss mit dem Wasserfall. Nun geht
es in steilen Serpentinen über einen Rücken auf den Sattel (Schüttalm) zwischen
Gspranggupf und Leonsberg hinauf. Von hier aus nach links durch Hochwald und
weiter durch Latschen und über kleine Felsstufen auf dem deutlich ausgeprägten
Ostgrat. Über eine 3m hohe Leiter und die seilversicherte Felstufe des
Greishörndl steigt man über den Kamm zum Gipfel auf.
Besonders romantisch ist der Abstieg über den Gartenzinken: Auf dem luftigen
Südgrat führt uns die kilometerlange, schmale Gratwanderung (Weg Nr. 814) über
den Mitterzinken bis zum Gartenzinken und anschließend stark abfallend zum
Walkerskogel hinunter. Zuletzt steigt man neben einem Felsabruch und weiter über
einen Waldrücken zum Wasserreservoir ab. In wenigen Schritten erreicht man von
hier aus den Ausgangspunkt wieder.
Charakter: Lange Bergwanderung auf stellenweisen sehr steilen und
Waldsteigen, diese können mitunter auch sehr rutschig sein. Die schmale
Gratwanderung bietet abgesehen von einer kurzen Leiter und einer Seilsicherung
keine besonderen Hindernisse. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sollte
unbedingt vorhanden sein!
Höhenunterschied: 1350m mit Gegenanstiege
Gehzeit: Aufstieg: 4 Std., Abstieg: 3,5 Std.
Einkehrmöglichkeit: unterwegs keine
Parkmöglichkeit: Beim kleinen Parkplatz begrenzt vorhanden
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