Totes Gebirge Überschreitung 2010 Teil 1
Das Tote Gebirge ist eine Gebirgsgruppe der Nördlichen Kalkalpen in den
Ostalpen. Es ist ein Hochplateau mit dem Charakter einer "Mondlandschaft". Den
Großteil der Hauptmasse des Gebirges bilden Kalk und Dolomit. Mit einer Größe
von 1.130 km2 ist das Tote Gebirge einerseits der größte Plateaustock der
nördlichen Kalkalpen, andererseits auch die größte Karstwüste Europas.
Das Tote Gebirge weist in Hochtälern - im Warscheneck-Gebiet – sowohl
Lärchen- als auch Zirbenwälder auf. Teilweise gibt es auch noch weitläufige,
wildromantische Almflächen mit selten gewordener Flora und Fauna.
Durch die rasche Versickerung im Karstsystem des Wassers gilt der Ostteil als
besonders wasserarm. Auf Grund der Verkarstung im Toten Gebirge gibt es mehr
als 600 bekannte Höhlen und Schächte.Dennoch ist dieses Gebiet für seine
Kalkflora und Bestände an Schwarz- und Rotwild bekannt.
( 25. Juni & 26. Juni 2010 )
Anfahrt: Auf der B145 aus Ebensee kommend kurz vor der Saline Ebensee rechts
von der Bundesstraße ausfahren und der Beschilderung Richtung Offensee
folgen.
Ausgangspunkt: Parkplatz direkt beim Offensee (649m). Anfangs ein schönes
Stück die Forststraße den Offensee entlang, immer der Wandermarkierung Richtung
Rinnerkogel folgend, bis zum eigentlichen Einstieg der Bergtour. Von dort dem
sehr gut markierten, teilweise ausgesetzten und seilgesicherten Wandersteig Nr.
212 folgend, vorbei am Moos Bründl und Rinnerboden Bründl hinauf zur
Rinnerhütte. Ein kleines Stück nach der Hütte wechseln wir auf Wandersteig Nr.
231 der uns problemlos durch schroffes Karstgelände hinauf zum Gipfel des
Rinnerkogels (2012m) führt. Zurück gehts bis zur Weggabelung Nr. 212 und 235.
Hier folgen wir dem Wanderweg Nr. 212 wieder bis zur Wildenseealm. Hier wechseln
wir auf Wanderpfad Nr. 235 der uns direkt zum Albert-Appel-Haus bringt. Von hier
aus in ca. 2 Stunden hinüber zum "Redenden Stein (1900m)" und wieder retour.
Beim Abstieg vom Albert-Appel-Haus über das Hochplateau mal auf mal ab entlang
des Wanderweges Nr. 235 und der Materialseilbahn Richtung Grundlsee bis zur
Abzweigung auf Steig Nr. 236 der uns hinauf zum Gipfelkreuz des Backensteins
bringt (Vorsicht Dolinen!). Nach erfolgreichem Gipfelsturm zurück zur
Weggabelung und immer der Markierung Nr. 235 Richtung Grundlsee bis zum Gasthof
Schraml folgend.
Charakter: Einfache Bergwanderung auf sehr gut markierten Wegen und Steigen
die jedoch manchesmal auch ausgesetzt und seilgesichert sind. Trittsicherheit,
Schwindelfreiheit, vor allem aber eine gehörige Portion Kondition sind
Vorrausetzung für diese lange Bergtour.
Höhenunterschied: Aufstieg: ca. 1821 HM, Abstieg: ca. 1779 HM
Gehzeit: Aufstieg: Offensee - Rinnerhütte ca. 2,5 Std., Rinnerhütte -
Rinnerkogel ca. 2 Std., Rinnerkogel - Wildensee ca. 1 Std., Wildensee - Albert
Appel Haus ca. 1,5 Std., Albert Appel Haus - Redender Stein ca. 1 Std., Redender
Stein - Albert Appel Haus ca. 1 Std. Abstieg: Albert Appel Haus - Backenstein
ca. 2 Std., Backenstein - Grundlsee Gasthof Schraml ca. 2,5 Std.
Höhenunterschied: Aufstieg: Abstieg:
Einkehrmöglichkeit: Rinnerhütte (1473m), Albert-Appel-Haus (1638m)
Parkmöglichkeit: Offensee: genügend vorhanden; Grundlsee: beim Gasthof
Schraml nur sehr begrenzt vorhanden
Ostalpen. Es ist ein Hochplateau mit dem Charakter einer "Mondlandschaft". Den
Großteil der Hauptmasse des Gebirges bilden Kalk und Dolomit. Mit einer Größe
von 1.130 km2 ist das Tote Gebirge einerseits der größte Plateaustock der
nördlichen Kalkalpen, andererseits auch die größte Karstwüste Europas.
Das Tote Gebirge weist in Hochtälern - im Warscheneck-Gebiet – sowohl
Lärchen- als auch Zirbenwälder auf. Teilweise gibt es auch noch weitläufige,
wildromantische Almflächen mit selten gewordener Flora und Fauna.
Durch die rasche Versickerung im Karstsystem des Wassers gilt der Ostteil als
besonders wasserarm. Auf Grund der Verkarstung im Toten Gebirge gibt es mehr
als 600 bekannte Höhlen und Schächte.Dennoch ist dieses Gebiet für seine
Kalkflora und Bestände an Schwarz- und Rotwild bekannt.
( 25. Juni & 26. Juni 2010 )
Anfahrt: Auf der B145 aus Ebensee kommend kurz vor der Saline Ebensee rechts
von der Bundesstraße ausfahren und der Beschilderung Richtung Offensee
folgen.
Ausgangspunkt: Parkplatz direkt beim Offensee (649m). Anfangs ein schönes
Stück die Forststraße den Offensee entlang, immer der Wandermarkierung Richtung
Rinnerkogel folgend, bis zum eigentlichen Einstieg der Bergtour. Von dort dem
sehr gut markierten, teilweise ausgesetzten und seilgesicherten Wandersteig Nr.
212 folgend, vorbei am Moos Bründl und Rinnerboden Bründl hinauf zur
Rinnerhütte. Ein kleines Stück nach der Hütte wechseln wir auf Wandersteig Nr.
231 der uns problemlos durch schroffes Karstgelände hinauf zum Gipfel des
Rinnerkogels (2012m) führt. Zurück gehts bis zur Weggabelung Nr. 212 und 235.
Hier folgen wir dem Wanderweg Nr. 212 wieder bis zur Wildenseealm. Hier wechseln
wir auf Wanderpfad Nr. 235 der uns direkt zum Albert-Appel-Haus bringt. Von hier
aus in ca. 2 Stunden hinüber zum "Redenden Stein (1900m)" und wieder retour.
Beim Abstieg vom Albert-Appel-Haus über das Hochplateau mal auf mal ab entlang
des Wanderweges Nr. 235 und der Materialseilbahn Richtung Grundlsee bis zur
Abzweigung auf Steig Nr. 236 der uns hinauf zum Gipfelkreuz des Backensteins
bringt (Vorsicht Dolinen!). Nach erfolgreichem Gipfelsturm zurück zur
Weggabelung und immer der Markierung Nr. 235 Richtung Grundlsee bis zum Gasthof
Schraml folgend.
Charakter: Einfache Bergwanderung auf sehr gut markierten Wegen und Steigen
die jedoch manchesmal auch ausgesetzt und seilgesichert sind. Trittsicherheit,
Schwindelfreiheit, vor allem aber eine gehörige Portion Kondition sind
Vorrausetzung für diese lange Bergtour.
Höhenunterschied: Aufstieg: ca. 1821 HM, Abstieg: ca. 1779 HM
Gehzeit: Aufstieg: Offensee - Rinnerhütte ca. 2,5 Std., Rinnerhütte -
Rinnerkogel ca. 2 Std., Rinnerkogel - Wildensee ca. 1 Std., Wildensee - Albert
Appel Haus ca. 1,5 Std., Albert Appel Haus - Redender Stein ca. 1 Std., Redender
Stein - Albert Appel Haus ca. 1 Std. Abstieg: Albert Appel Haus - Backenstein
ca. 2 Std., Backenstein - Grundlsee Gasthof Schraml ca. 2,5 Std.
Höhenunterschied: Aufstieg: Abstieg:
Einkehrmöglichkeit: Rinnerhütte (1473m), Albert-Appel-Haus (1638m)
Parkmöglichkeit: Offensee: genügend vorhanden; Grundlsee: beim Gasthof
Schraml nur sehr begrenzt vorhanden
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