Tamischbachturm 2035m
Der östliche „zahme“ 2000er-Turm der Buchsteingruppe. Ein Berg mit
wunderbarer Rundumsicht und zwei Gesichtern: Einem gut 900m hohen, felsigen
Nordabsturz und einer fast bis zum Gipfel begrünten, sanfter abgedachten
Südseite mit Wald- und Almgelände. In der "stoasteirischen" Übersetzung ist mit
"tamisch" der Begriff "verrückt" gemeint. Und ganz "tamisch" können nach
schweren Gewittern die "Bäche vom Turm" stürzen. Soviel zur Namensgebung jener
Pyramide, die allgemein als leichtester 2000er der Ennstaler Alpen bezeichnet
wird. Deswegen sind auch schon lange bevor die erste touristische Erschließung
durch E.G. Lammer im Jahre 1883 stattfand, einheimische Jäger auf der Turmspitze
gestanden. Die Beliebtheit steigerte sich mit der Errichtung der ersten
Schutzhütte im Gesäuse, der 1885 erbauten Ennstalerhütte. Sie ist auch Ziel- und
Stützpunkt für alle Unternehmungen in der östlichen Buchsteingruppe.
(05. Juni 2010 )
Anreise: Gesäuse Bundesstraße B 146 bis zum Bahnhof Gstatterboden /
Nationalpark-Infostelle (Parkplätze)
Ausgangspunkt: Siedlung Gstatterboden (577m) inmitten des Gesäuse.
Von Gstatterboden auf dem gut markierten Weg Nr. 646/608 - einige
Forststraßenkehren abkürzend, zuletzt auf einem steilen Waldstück zur Ennstaler
Hütte. Von der Hütte über den sogenannten „Großen Fredl“ bezeichneten Hang (Weg
Nr. 648) und zuletzt über den felsigen Rücken zum Gipfelkreuz auf den
Tamischbachturm. Abstieg auf demselben Steig bis zur Hütte. Von dort auf dem neu
markierten, romantischen „Jagasteig“ Nr. 642 zur Hochscheibenalm und über die
Kroisnalm zurück nach Gstatterboden.
Charakter: Alpin unschwierige, aber lange tagesfüllende Tour auf gut
markierten Pfaden und Steigen. Ein lohnenswerter Aussichtsgipfel!
Gehzeit: Aufstieg 3 Std. bis zur Ennstaler Hütte, weitere 1,5 Std. auf den
Gipfel, zurück zur Hütte 1 – 1,5 Std., Abstieg 2,5 Std.
Höhenunterschied: 1458m
Einkehrmöglichkeit: Ennstaler Hütte (1544m)
Parkmöglichkeit: Parkplätze bei der Nationalpark-Infostelle in der Nähe des
Bahnhofs.
wunderbarer Rundumsicht und zwei Gesichtern: Einem gut 900m hohen, felsigen
Nordabsturz und einer fast bis zum Gipfel begrünten, sanfter abgedachten
Südseite mit Wald- und Almgelände. In der "stoasteirischen" Übersetzung ist mit
"tamisch" der Begriff "verrückt" gemeint. Und ganz "tamisch" können nach
schweren Gewittern die "Bäche vom Turm" stürzen. Soviel zur Namensgebung jener
Pyramide, die allgemein als leichtester 2000er der Ennstaler Alpen bezeichnet
wird. Deswegen sind auch schon lange bevor die erste touristische Erschließung
durch E.G. Lammer im Jahre 1883 stattfand, einheimische Jäger auf der Turmspitze
gestanden. Die Beliebtheit steigerte sich mit der Errichtung der ersten
Schutzhütte im Gesäuse, der 1885 erbauten Ennstalerhütte. Sie ist auch Ziel- und
Stützpunkt für alle Unternehmungen in der östlichen Buchsteingruppe.
(05. Juni 2010 )
Anreise: Gesäuse Bundesstraße B 146 bis zum Bahnhof Gstatterboden /
Nationalpark-Infostelle (Parkplätze)
Ausgangspunkt: Siedlung Gstatterboden (577m) inmitten des Gesäuse.
Von Gstatterboden auf dem gut markierten Weg Nr. 646/608 - einige
Forststraßenkehren abkürzend, zuletzt auf einem steilen Waldstück zur Ennstaler
Hütte. Von der Hütte über den sogenannten „Großen Fredl“ bezeichneten Hang (Weg
Nr. 648) und zuletzt über den felsigen Rücken zum Gipfelkreuz auf den
Tamischbachturm. Abstieg auf demselben Steig bis zur Hütte. Von dort auf dem neu
markierten, romantischen „Jagasteig“ Nr. 642 zur Hochscheibenalm und über die
Kroisnalm zurück nach Gstatterboden.
Charakter: Alpin unschwierige, aber lange tagesfüllende Tour auf gut
markierten Pfaden und Steigen. Ein lohnenswerter Aussichtsgipfel!
Gehzeit: Aufstieg 3 Std. bis zur Ennstaler Hütte, weitere 1,5 Std. auf den
Gipfel, zurück zur Hütte 1 – 1,5 Std., Abstieg 2,5 Std.
Höhenunterschied: 1458m
Einkehrmöglichkeit: Ennstaler Hütte (1544m)
Parkmöglichkeit: Parkplätze bei der Nationalpark-Infostelle in der Nähe des
Bahnhofs.
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