Pleschberg 1720m
Zentraler Ausblick ins Ennstal. Die Ennstaler Alpen sind eine Gebirgsgruppe
der nördlichen Kalkalpen in den Ostalpen. Ihr Südteil wird aber geologisch der
Grauwackenzone zugerechnet.
Die Gebirgsgruppe liegt großteils im österreichischen Bundesland Steiermark,
nur ein kleiner Teil im Nordwesten befindet sich in Oberösterreich. Die
bekannteste Landschaft in den Ennstaler Alpen ist das Gesäuse, ein
beeindruckendes Durchbruchstal der Enns durch das Kalkgebirge. Sein höchster
Gipfel ist das Hochtor. Der Pleschberg ist ein ideales Ziel bei Schlechtwetter.
Der baumlose Gipfel kann jedoch bei Wind extrem unangenehm werden. Es ist daher
empfehlenswert in so einem Falle nur bis zur Baumgrenze aufzusteigen.
( 21. März 2010 )
Anfahrt: Auf der B146 bis Frauenberg. Beim Freibad (Tafel "Plesch") beginnt
eine Forststraße, die an einigen Höfen vorbei bis zu einem Schranken befahren
werden kann.
Ausgangspunkt: Ortschaft Frauenberg (750m), Parkplatz beim Freibad oder
weiter oben die Forststraße entlang, Wegweiser "Plesch" beachten, beim
Schranken.
Die Forststraße (Weg Nr.631) über mehrere Kehren bis zum Hundskar verfolgen.
Hier zweigt ein teils steiles Steiglein ab, das uns über einen schwach
ausgeprägten Rücken, durch immer niedriger und schütterer werdenden Wald höher
bringt (unterwegs bereits schöne Gesäuseblicke). Alternativ kann man an dieser
Stelle wie in unserem Falle, aufgrund der Naßschneelage, den Umweg über die
Forststraße nehmen. Weiter oben kreuzt noch einmal die Straße (die hauptsächlich
zur Errichtung und Wartung der Lawinenschutzbauten dient) den Steig, der nun
durch die Latschenzone zum Gipfel leitet.
Charakter: Mäßig anstrengende Bergwanderung auf Forststraßen und
Bergwegen/steigen. Der im Sommer grüne Kegel des bis fast zu seiner Gipfelglatze
bewaldeten Berges zwischen Ennstal und Mühlau bildet einen hervorragenden
Aussichtspunkt inmitten eines großen Panoramas: Haller Mauern, Gesäuseberge,
Warscheneck und Niedere Tauern. Dieser Aufstieg von Frauenberg über die
Südflanke ist kurzweiliger als der einförmige Weg von Oberhall (Zirnitz), kann
jedoch bei schlechten Wetter- und Wegverhältnissen (Schneelage beachten!)
schnell zu einer sehr anstrengenden Angelegenheit werden.
Gehzeit: Aufstieg: 3 Std., Abstieg: 2 Std.
Höhenunterschied: 980m
Einkehrmöglichkeit: unterwegs keine, jedoch im Talort Ardning beim
Dorfwirt
Parkmöglichkeit: begrenzt vorhanden beim Schranken (siehe Anfahrt!) sowie
beim Freibad in Frauenberg
der nördlichen Kalkalpen in den Ostalpen. Ihr Südteil wird aber geologisch der
Grauwackenzone zugerechnet.
Die Gebirgsgruppe liegt großteils im österreichischen Bundesland Steiermark,
nur ein kleiner Teil im Nordwesten befindet sich in Oberösterreich. Die
bekannteste Landschaft in den Ennstaler Alpen ist das Gesäuse, ein
beeindruckendes Durchbruchstal der Enns durch das Kalkgebirge. Sein höchster
Gipfel ist das Hochtor. Der Pleschberg ist ein ideales Ziel bei Schlechtwetter.
Der baumlose Gipfel kann jedoch bei Wind extrem unangenehm werden. Es ist daher
empfehlenswert in so einem Falle nur bis zur Baumgrenze aufzusteigen.
( 21. März 2010 )
Anfahrt: Auf der B146 bis Frauenberg. Beim Freibad (Tafel "Plesch") beginnt
eine Forststraße, die an einigen Höfen vorbei bis zu einem Schranken befahren
werden kann.
Ausgangspunkt: Ortschaft Frauenberg (750m), Parkplatz beim Freibad oder
weiter oben die Forststraße entlang, Wegweiser "Plesch" beachten, beim
Schranken.
Die Forststraße (Weg Nr.631) über mehrere Kehren bis zum Hundskar verfolgen.
Hier zweigt ein teils steiles Steiglein ab, das uns über einen schwach
ausgeprägten Rücken, durch immer niedriger und schütterer werdenden Wald höher
bringt (unterwegs bereits schöne Gesäuseblicke). Alternativ kann man an dieser
Stelle wie in unserem Falle, aufgrund der Naßschneelage, den Umweg über die
Forststraße nehmen. Weiter oben kreuzt noch einmal die Straße (die hauptsächlich
zur Errichtung und Wartung der Lawinenschutzbauten dient) den Steig, der nun
durch die Latschenzone zum Gipfel leitet.
Charakter: Mäßig anstrengende Bergwanderung auf Forststraßen und
Bergwegen/steigen. Der im Sommer grüne Kegel des bis fast zu seiner Gipfelglatze
bewaldeten Berges zwischen Ennstal und Mühlau bildet einen hervorragenden
Aussichtspunkt inmitten eines großen Panoramas: Haller Mauern, Gesäuseberge,
Warscheneck und Niedere Tauern. Dieser Aufstieg von Frauenberg über die
Südflanke ist kurzweiliger als der einförmige Weg von Oberhall (Zirnitz), kann
jedoch bei schlechten Wetter- und Wegverhältnissen (Schneelage beachten!)
schnell zu einer sehr anstrengenden Angelegenheit werden.
Gehzeit: Aufstieg: 3 Std., Abstieg: 2 Std.
Höhenunterschied: 980m
Einkehrmöglichkeit: unterwegs keine, jedoch im Talort Ardning beim
Dorfwirt
Parkmöglichkeit: begrenzt vorhanden beim Schranken (siehe Anfahrt!) sowie
beim Freibad in Frauenberg
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