Klosterwappern (Hochschneeberg, 2076m), Kaiserstein 2061m & Turmstein 1416m
via "Weichtalklamm"
Das Wiener "Hausgebirge" ist die höchste Erhebung Niederösterreichs. Das
Klosterwappen am Schneeberg ist mit 2.076 Metern der höchste Berg
Niederösterreichs. An schönen Tagen sieht man von der Hochfläche nach Wien, zum
Neusiedlersee und zu den Gesäuse-Bergen. Der östlichste „Zweitausender“ der
Alpen lockt nicht nur die Wanderer, Bergsteiger und Kletterer aus der nahen
Großstadt Wien an, nein sogar die ungarischen Nachbarn schätzen diese
Aussichtskanzel. Der Anstieg durch die Felsschlucht der Weichtalklamm gehört zu
den eindrucksvollsten Naturschauspielen des Wiener Voralpengebietes.
Geheimnisvolle Felsspalten, zünftige Kletterstellen, senkrechte Wände und die
Hinterlassenschaften eines Flusses, der vor langer Zeit die Schlucht aus dem
Felsen gefressen hat. Eine wahre Empfehlung unsererseits!
( 24. September 2011 )
Anfahrt: Autobahn A1 Abfahrt St. Pölten, weiter über Lilienfeld und Schwarzau
im Gebirgen zum Weichtalhaus im Höllental oder A2-S6-Abfahrt Gloggnitz. Über
Payerbach/Reichenau nach Hirschwang und im Höllental über Kaiserbrunn zum
Weichtalhaus
Ausgangspunkt: Weichtalhaus im Höllental zwischen Reichenau und Schwarzau im
Gebirge (547m)
Unmittelbar beim Weichtalhaus beginnt der markierte Steig zur Weichtalklamm
und führt entlang des ausgetrockneten Bachbettes taleinwärts in den anfangs noch
etwas breiteren, schluchtartigen Graben. Nach einer ½ Std. erreicht man den
eigentlichen Beginn der Weichtalklamm und die ersten Sicherungen. Nun geht es
durch die wildromantische und enge Schlucht aufwärts, wobei einige kleine
Wandstufen und Hindernisse über Eisenleitern, Kettensicherungen und Klammern
überwunden werden. Kurz nachdem die Schlucht passiert ist, gelangt man auf eine
querführende Forststraße (Ferdinand-Mayr-Weg). Entlang der gelb/roten Markierung
nördlich weiter und zuletzt durch den Wald zur Kienthaler-Hütte.
An dieser vorbei folgt man weiter dem markierten Weg und erreicht in Kürze
den querführenden "Südlichen Grafensteig", den man links weiter verfolgt und
nach wenigen Minuten zu einer Abzweigung gelangt. Der blaugekennzeichnete Weg
leitet nun rechts durch lichten Wald in die Latschenzone und über den breiten
Rücken rechts des "Schneegrabens" zum Klosterwappen aufwärts. Vom Klosterwappen
folgt man dem breiten Weg Richtung NO zur Fischerhütte und Kaiserstein.
Absteigend in NW-Richtung folgt man der grünen Markierung über den Schauerstein
und Fleischer Gedenkstein zurück zur Kientalerhütte.
Gleich hinter der Hütte befindet sich der Einstieg zur gesicherten Ostkante
auf den Turmstein. Zunächst an der Nordseite der Kante (Tritteisen) steil empor
und in einem Bogen links zu kurzer, steiler Riss-Verschneidung, über die man zur
Kante gelangt (bis hierher durchwegs B bis C; ausgesetzt, Tritteisen). An der
nun weiter zum Turmstein-Gipfel.
Anschließend von der Kienthaler-Hütte zur querführenden Forststraße abwärts
und bequem über den "Ferdinand-Mayr-Weg", der etwa 500 m südwestlich der Klamm
von der Forststraße links abwärts führt durch den Wald zurück zum
Ausgangspunkt.
Charakter: Eine beeindruckender leichter Klettersteig (A/B) durch die
schluchtartige und wildromantische "Weichtalklamm" und somit einer der
interessantesten Aufstiegswege zum Schneeberg. Er kann sehr gut mit dem kurzen,
aber schwierigeren Klettersteig (C) auf den Turmstein (unmittelbar neben der
Kienthaler-Hütte) verbunden werden. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit von
Nöten!
Gehzeit: Aufstieg: Weichtalhaus – Kientalerhütte 2 – 2,5 Std., Kientalerhütte
– Klosterwappen 2 Std., Klosterwappen – Fischerhütte 20 Min., Abstieg über
Schauerstein zum Weichtalerhaus 3,5 – 4 Std.
Höhenunterschied: ca. 1500m
Einkehrmöglichkeit: Weichtalerhaus (547m), Kientalerhütte (1380m) und
Fischerhütte (2049m).
Parkmöglichkeit: ausreichend am großzügigen Parkplatz des Weichtalerhauses
vorhanden.
Klosterwappen am Schneeberg ist mit 2.076 Metern der höchste Berg
Niederösterreichs. An schönen Tagen sieht man von der Hochfläche nach Wien, zum
Neusiedlersee und zu den Gesäuse-Bergen. Der östlichste „Zweitausender“ der
Alpen lockt nicht nur die Wanderer, Bergsteiger und Kletterer aus der nahen
Großstadt Wien an, nein sogar die ungarischen Nachbarn schätzen diese
Aussichtskanzel. Der Anstieg durch die Felsschlucht der Weichtalklamm gehört zu
den eindrucksvollsten Naturschauspielen des Wiener Voralpengebietes.
Geheimnisvolle Felsspalten, zünftige Kletterstellen, senkrechte Wände und die
Hinterlassenschaften eines Flusses, der vor langer Zeit die Schlucht aus dem
Felsen gefressen hat. Eine wahre Empfehlung unsererseits!
( 24. September 2011 )
Anfahrt: Autobahn A1 Abfahrt St. Pölten, weiter über Lilienfeld und Schwarzau
im Gebirgen zum Weichtalhaus im Höllental oder A2-S6-Abfahrt Gloggnitz. Über
Payerbach/Reichenau nach Hirschwang und im Höllental über Kaiserbrunn zum
Weichtalhaus
Ausgangspunkt: Weichtalhaus im Höllental zwischen Reichenau und Schwarzau im
Gebirge (547m)
Unmittelbar beim Weichtalhaus beginnt der markierte Steig zur Weichtalklamm
und führt entlang des ausgetrockneten Bachbettes taleinwärts in den anfangs noch
etwas breiteren, schluchtartigen Graben. Nach einer ½ Std. erreicht man den
eigentlichen Beginn der Weichtalklamm und die ersten Sicherungen. Nun geht es
durch die wildromantische und enge Schlucht aufwärts, wobei einige kleine
Wandstufen und Hindernisse über Eisenleitern, Kettensicherungen und Klammern
überwunden werden. Kurz nachdem die Schlucht passiert ist, gelangt man auf eine
querführende Forststraße (Ferdinand-Mayr-Weg). Entlang der gelb/roten Markierung
nördlich weiter und zuletzt durch den Wald zur Kienthaler-Hütte.
An dieser vorbei folgt man weiter dem markierten Weg und erreicht in Kürze
den querführenden "Südlichen Grafensteig", den man links weiter verfolgt und
nach wenigen Minuten zu einer Abzweigung gelangt. Der blaugekennzeichnete Weg
leitet nun rechts durch lichten Wald in die Latschenzone und über den breiten
Rücken rechts des "Schneegrabens" zum Klosterwappen aufwärts. Vom Klosterwappen
folgt man dem breiten Weg Richtung NO zur Fischerhütte und Kaiserstein.
Absteigend in NW-Richtung folgt man der grünen Markierung über den Schauerstein
und Fleischer Gedenkstein zurück zur Kientalerhütte.
Gleich hinter der Hütte befindet sich der Einstieg zur gesicherten Ostkante
auf den Turmstein. Zunächst an der Nordseite der Kante (Tritteisen) steil empor
und in einem Bogen links zu kurzer, steiler Riss-Verschneidung, über die man zur
Kante gelangt (bis hierher durchwegs B bis C; ausgesetzt, Tritteisen). An der
nun weiter zum Turmstein-Gipfel.
Anschließend von der Kienthaler-Hütte zur querführenden Forststraße abwärts
und bequem über den "Ferdinand-Mayr-Weg", der etwa 500 m südwestlich der Klamm
von der Forststraße links abwärts führt durch den Wald zurück zum
Ausgangspunkt.
Charakter: Eine beeindruckender leichter Klettersteig (A/B) durch die
schluchtartige und wildromantische "Weichtalklamm" und somit einer der
interessantesten Aufstiegswege zum Schneeberg. Er kann sehr gut mit dem kurzen,
aber schwierigeren Klettersteig (C) auf den Turmstein (unmittelbar neben der
Kienthaler-Hütte) verbunden werden. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit von
Nöten!
Gehzeit: Aufstieg: Weichtalhaus – Kientalerhütte 2 – 2,5 Std., Kientalerhütte
– Klosterwappen 2 Std., Klosterwappen – Fischerhütte 20 Min., Abstieg über
Schauerstein zum Weichtalerhaus 3,5 – 4 Std.
Höhenunterschied: ca. 1500m
Einkehrmöglichkeit: Weichtalerhaus (547m), Kientalerhütte (1380m) und
Fischerhütte (2049m).
Parkmöglichkeit: ausreichend am großzügigen Parkplatz des Weichtalerhauses
vorhanden.
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