Kammspitz 2139m
Der Dinosaurier von Gröbming. Der Kammspitz ist ein markanter Felsklotz hoch
über dem Ennstal und zugleich die höchste Erhebung des vielzackigen
Kammergebirges zwischen Pass Stein und dem Dachsteinmassiv. Er gilt als Hausberg
der Gröbminger. Der steile Gipfelaufbau erfordert Schwindelfreiheit und etwas
Kletterkönnen und ist somit nur was für geübte Bergwanderer.
( 04. September 2011 )
Anfahrt: Auf der Ennstal Straße (B320) bis nach Gröbming/Nordeinfahrt. Im Ort
beim Kreisverkehr die erste Ausfahrt rechts Richtung Norden nach Hofmanning, Bei
der dritten linken Straßeneinmündung zum „Gasthof Sonnhof“ hinauf, dort noch
wenige Meter über einige Kehren auf einer schmäler werdenden Straße hinauf bis
zu den Markierungsschildern "Kammspitze/Direktanstieg" am Waldrand. Am
Straßenrand gibt es einige Ausweich- und Parkmöglichkeiten.
Ausgangspunkt: Ausweich- und Parkmöglichkeit gegenüber vom Markierungschild
"Kammspitze/Direktanstieg" (860m)
Entlang der Wandermarkierung Nr. 677 einige Male eine Forststraße querend,
geht es zuerst durch dichten Bergwald und einige Schläge bis zu einer kleinen
hinauf bis zur Weggabelung mit dem Steig Richtung Säbelboden.Von hier nach links
(Richtung Westen) zunächst einige Meter flach weiter, bis man dann durch
Latschen, über Felsen und Schotterwege bis zu einem Marterl gelangt. Beim
Weiterweg quert man zunächst eine steile Schotterrinne, danach weiter aufwärts
über die letzten Latschenfelder bis man auf einer Seehöhe von ca. 1800m
allmählich auch die höhere Vegetation hinter sich lässt. Der gut angelegte
Wandersteig dreht jetzt nordostwärts empor in einen Sattel (1890m). Von hier
über den felsigen Südostgrat, der durch Seilversicherungen und Trittstifte
entschärft wurde, in leichter, aber etwas ausgesetzter Kletterei auf den Gipfel
des Kammspitz. Nach einer ausgiebigen Rast und dem Genuss des tollen Panoramas
geht es nun auf der Nordseite des „Kammspitz“ ebenfalls wieder in leichter
Kletterei über Stahlbügel ca. 50 Höhenmeter bergab, ehe ein kleiner Wanderpfad
(Weg Nr. 678) nach Nordosten zum „Zirmel“ hinüberzieht. Man passiert die
Abzweigungen zur“ Kammalm“ und zur „Berillenalm“ und steigt nach rechts auf
einem latschenbewachsenen Rücken bergab.Im fortan immer dichter werdenden
Bergwald dreht der Weg Richtung Westen hinab, nach einem weiten Bogen gen Süden
geht es wieder leicht bergauf, man gelangt zu einer neuerlichen Weggabelung
(rechts würde man wieder hinauf zum Kammspitz gelangen). Wir aber wandern
hinunter zu einer großen freien Almfläche, dem sogenannten "Säbelboden". Von
hier auf einem markierten Hohlweg hinab zum Ausgangspunkt.
Charakter: Anspruchsvolle Bergtour für den schwindelfreien Bergwanderer auf
einen markanten Felsklotz hoch über dem Ennstal mit leichten Kletterstellen im
Gipfelaufbau.
Höhenunterschied: ca. 1279m
Gehzeit: Aufstieg: ca. 3 Std., Abstieg: ca 2,5 Std.
Einkehrmöglichkeit: Gasthof Sonnhof
Parkmöglichkeit: Vereinzelte Ausweich- und Parkmöglichkeiten nach dem
"Gasthof Sonnhof" vorhanden
über dem Ennstal und zugleich die höchste Erhebung des vielzackigen
Kammergebirges zwischen Pass Stein und dem Dachsteinmassiv. Er gilt als Hausberg
der Gröbminger. Der steile Gipfelaufbau erfordert Schwindelfreiheit und etwas
Kletterkönnen und ist somit nur was für geübte Bergwanderer.
( 04. September 2011 )
Anfahrt: Auf der Ennstal Straße (B320) bis nach Gröbming/Nordeinfahrt. Im Ort
beim Kreisverkehr die erste Ausfahrt rechts Richtung Norden nach Hofmanning, Bei
der dritten linken Straßeneinmündung zum „Gasthof Sonnhof“ hinauf, dort noch
wenige Meter über einige Kehren auf einer schmäler werdenden Straße hinauf bis
zu den Markierungsschildern "Kammspitze/Direktanstieg" am Waldrand. Am
Straßenrand gibt es einige Ausweich- und Parkmöglichkeiten.
Ausgangspunkt: Ausweich- und Parkmöglichkeit gegenüber vom Markierungschild
"Kammspitze/Direktanstieg" (860m)
Entlang der Wandermarkierung Nr. 677 einige Male eine Forststraße querend,
geht es zuerst durch dichten Bergwald und einige Schläge bis zu einer kleinen
hinauf bis zur Weggabelung mit dem Steig Richtung Säbelboden.Von hier nach links
(Richtung Westen) zunächst einige Meter flach weiter, bis man dann durch
Latschen, über Felsen und Schotterwege bis zu einem Marterl gelangt. Beim
Weiterweg quert man zunächst eine steile Schotterrinne, danach weiter aufwärts
über die letzten Latschenfelder bis man auf einer Seehöhe von ca. 1800m
allmählich auch die höhere Vegetation hinter sich lässt. Der gut angelegte
Wandersteig dreht jetzt nordostwärts empor in einen Sattel (1890m). Von hier
über den felsigen Südostgrat, der durch Seilversicherungen und Trittstifte
entschärft wurde, in leichter, aber etwas ausgesetzter Kletterei auf den Gipfel
des Kammspitz. Nach einer ausgiebigen Rast und dem Genuss des tollen Panoramas
geht es nun auf der Nordseite des „Kammspitz“ ebenfalls wieder in leichter
Kletterei über Stahlbügel ca. 50 Höhenmeter bergab, ehe ein kleiner Wanderpfad
(Weg Nr. 678) nach Nordosten zum „Zirmel“ hinüberzieht. Man passiert die
Abzweigungen zur“ Kammalm“ und zur „Berillenalm“ und steigt nach rechts auf
einem latschenbewachsenen Rücken bergab.Im fortan immer dichter werdenden
Bergwald dreht der Weg Richtung Westen hinab, nach einem weiten Bogen gen Süden
geht es wieder leicht bergauf, man gelangt zu einer neuerlichen Weggabelung
(rechts würde man wieder hinauf zum Kammspitz gelangen). Wir aber wandern
hinunter zu einer großen freien Almfläche, dem sogenannten "Säbelboden". Von
hier auf einem markierten Hohlweg hinab zum Ausgangspunkt.
Charakter: Anspruchsvolle Bergtour für den schwindelfreien Bergwanderer auf
einen markanten Felsklotz hoch über dem Ennstal mit leichten Kletterstellen im
Gipfelaufbau.
Höhenunterschied: ca. 1279m
Gehzeit: Aufstieg: ca. 3 Std., Abstieg: ca 2,5 Std.
Einkehrmöglichkeit: Gasthof Sonnhof
Parkmöglichkeit: Vereinzelte Ausweich- und Parkmöglichkeiten nach dem
"Gasthof Sonnhof" vorhanden
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