Kaltenbachwildnis & Miesweg
Naturwunder unter dem Traunstein. Am Fuß schroffen Traunsteins verbergen sich
zwei interessante Ausflugsziele:
Die Wildnis unter dem gewaltigen Beilstein entpuppt sich als romantische
Schlucht mit Katarakten und ausgewaschenen Tümpeln; der wilde Adlerhorst-Felsen
ist der traditionelle Klettergarten der Gmundner. Ein bißchen Kribbeln in der
Magengegend verspricht aber auch der nahe Miesweg, der auf soliden Holztreppen
knapp über dem Traunseewasser mitten durch die Uferwände des Traunsteins ins
Lainautal hinüberführt. Im Hochsommer erinnert die Landschaft hier fast an die
Steilküste am Mittelmeer.
( 22. Oktober 2006 )
Ausgangspunkt Kaltenbachwildnis: Gasthaus Hoisn am Traunsee (Ostufer, 436m),
4km von Gmunden
Zur Kaltenbachwildnis: Vom Gasthof Hoisn folgen wir der Traunsteinstraße
neben dem Seeufer nach Süden, bis links der Hans-Hernler-Steig abzweigt.
Serpentinen führen durch den Hochwald hinauf; eine Forststraße wird
überschritten. Unterhalb der Felsen zweigt der Weg in die Kaltenbachwildnis
links ab: Wir queren einen Waldhang mit Blick zum Traunstein und auf den See und
überwinden in Kehren einen Graskamm, auf dem eine kleine Hütte steht. Jenseits
steigen wir auf Stufen (Sicherungen) in die Schlucht hinunter (versteckter
Abstecher zu einem Wasserfall). Vorbei an der "Nadel" und durch einen kleinen
Tunnel, über Brücken und unter einem Steinschlagdach geht es am Adlerhorst
vorbei. Bald erreichen wir eine Forststraße, auf der wir links hinabgehen. Kurz
darauf zweigt rechts ein breiter, zuletzt asphaltierter Waldweg ab, der zum
Hoisn hinunterführt.
Ausgangspunkt Miesweg: Parkplatz am südlichen Ende der asphaltierten
Traunsee-Ostuferstraße (436m), 5 km von Gmunden.
Zum Miesweg wandert man vom Parkplatz am Ende der Traunsteinstraße. Vorbei an
der Jausentation Moaristidl und dann dem Seeufer entlang gelangt man zur
Fortstraße, die gleich darauf in einem Tunnel verschwindet. Davor zweigt der
schmale Miesweg rechts ab: Er führt über eine felsige Kuppe und dann direkt
durch die steile Felswand, die man auf einem Holzsteg knapp über dem Wasser
durchquert. Von der (meist trockenen) Mündungsstufe des Lainaubaches geht es in
steilen Serpentinen zur Fortstraße hinauf. Auf dieser links über die Brücke und
durch die Tunnels zum Ausgangspunkt zurück.
Charakter Kaltenbachwildnis: Unschwierige Wanderung. Auch für Kinder und
ältere Leute.
Charakter Miesweg: Bergsteigerische Gewandtheit und Trittsicherheit
erforderlich.
Gehzeit Kaltenbachwildnis: 1,5 Std., Gehzeit Miesweg:
Parkplatz-Miesweg-Lainaubrücke 45 Min., Rückweg entlang der Lainaustraße 30
Min.
Höhenunterschied Kaltenbachwildnis: 264m
Höhenunterschied Miesweg: 44m
Einkehrmöglichkeit: Gasthaus Hoisn (1.März - 31.Oktober), Jausenstation
Moaristidl ( Ostern - 30.September, keine Nächtigung)
Parkmöglichkeit: bei den jeweiligen Ausgangspunkten sind Parkplätze
vorhanden
zwei interessante Ausflugsziele:
Die Wildnis unter dem gewaltigen Beilstein entpuppt sich als romantische
Schlucht mit Katarakten und ausgewaschenen Tümpeln; der wilde Adlerhorst-Felsen
ist der traditionelle Klettergarten der Gmundner. Ein bißchen Kribbeln in der
Magengegend verspricht aber auch der nahe Miesweg, der auf soliden Holztreppen
knapp über dem Traunseewasser mitten durch die Uferwände des Traunsteins ins
Lainautal hinüberführt. Im Hochsommer erinnert die Landschaft hier fast an die
Steilküste am Mittelmeer.
( 22. Oktober 2006 )
Ausgangspunkt Kaltenbachwildnis: Gasthaus Hoisn am Traunsee (Ostufer, 436m),
4km von Gmunden
Zur Kaltenbachwildnis: Vom Gasthof Hoisn folgen wir der Traunsteinstraße
neben dem Seeufer nach Süden, bis links der Hans-Hernler-Steig abzweigt.
Serpentinen führen durch den Hochwald hinauf; eine Forststraße wird
überschritten. Unterhalb der Felsen zweigt der Weg in die Kaltenbachwildnis
links ab: Wir queren einen Waldhang mit Blick zum Traunstein und auf den See und
überwinden in Kehren einen Graskamm, auf dem eine kleine Hütte steht. Jenseits
steigen wir auf Stufen (Sicherungen) in die Schlucht hinunter (versteckter
Abstecher zu einem Wasserfall). Vorbei an der "Nadel" und durch einen kleinen
Tunnel, über Brücken und unter einem Steinschlagdach geht es am Adlerhorst
vorbei. Bald erreichen wir eine Forststraße, auf der wir links hinabgehen. Kurz
darauf zweigt rechts ein breiter, zuletzt asphaltierter Waldweg ab, der zum
Hoisn hinunterführt.
Ausgangspunkt Miesweg: Parkplatz am südlichen Ende der asphaltierten
Traunsee-Ostuferstraße (436m), 5 km von Gmunden.
Zum Miesweg wandert man vom Parkplatz am Ende der Traunsteinstraße. Vorbei an
der Jausentation Moaristidl und dann dem Seeufer entlang gelangt man zur
Fortstraße, die gleich darauf in einem Tunnel verschwindet. Davor zweigt der
schmale Miesweg rechts ab: Er führt über eine felsige Kuppe und dann direkt
durch die steile Felswand, die man auf einem Holzsteg knapp über dem Wasser
durchquert. Von der (meist trockenen) Mündungsstufe des Lainaubaches geht es in
steilen Serpentinen zur Fortstraße hinauf. Auf dieser links über die Brücke und
durch die Tunnels zum Ausgangspunkt zurück.
Charakter Kaltenbachwildnis: Unschwierige Wanderung. Auch für Kinder und
ältere Leute.
Charakter Miesweg: Bergsteigerische Gewandtheit und Trittsicherheit
erforderlich.
Gehzeit Kaltenbachwildnis: 1,5 Std., Gehzeit Miesweg:
Parkplatz-Miesweg-Lainaubrücke 45 Min., Rückweg entlang der Lainaustraße 30
Min.
Höhenunterschied Kaltenbachwildnis: 264m
Höhenunterschied Miesweg: 44m
Einkehrmöglichkeit: Gasthaus Hoisn (1.März - 31.Oktober), Jausenstation
Moaristidl ( Ostern - 30.September, keine Nächtigung)
Parkmöglichkeit: bei den jeweiligen Ausgangspunkten sind Parkplätze
vorhanden
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