Hoher Angelus 3521m via "Nordwestgrad (Reinstadlerweg)"
Der Hausberg der Düsseldorfer Hütte ist der zweithöchste Gipfel im Laaser
Kamm. Formschöne Eis- und Felspyramide, die von vier Gletschern umgeben, sowohl
das innere Zaytal als auch das Laaser Tal beherrscht. Mit ihrem ebenmäßigen
Graten und ihrem überfirnten Gipfel bietet sie seinem Betrachter im Zaytal das
Bild eines beinahe vollkommenen Berges und stiehlt damit sogar der etwas höheren
Vertainspitze die Aufmerksamkeit. Der Hohe Angelus hat mehrere Gesichter. Aus
dem Laaser Ferner steigt er mit einer felsigen Südflanke auf, während ein
mächtiger Felssporn vom Gipfel zum Angelusferner absinkt. Das Schaustück zum
Laaser Tal und Vinschgau hin ist der Ofenwandferner, von dem sich die steile
Nordostwand bis zum Gipfel zieht und an Berggeher hohe alpine Anforderung
stellt.
( 29. August 2011 )
Anfahrt: Aus dem Etschtal bei Sponding Richtung Stilfserjoch abzweigen und
weiter über Prad, Gomagoi nach Sulden/Südtirol.
Ausgangspunkt: Parkplatz des Kanzel-Sessellifts (1844m).
Mit dem Kanzel-Sessellift schwebt man gemütlich zur Bergstation empor. Von
hier führt der breite Weg Nr.12/5 anfangs leicht ansteigend nach links Richtung
Düsseldorfer Hütte, bevor es einige Meter in einen Talboden abwärts geht. Nun
über eine kleine Brücke zur sonnigen Flanke, wo man nicht nur die verlorenen
Höhenmeter gewinnt, sondern etwa 350 m auf dem Steig Nr. 5 zur Hütte ansteigt.
Von der Hütte kurz in eine Mulde hinab und anschließend über flachen Boden zu
den Zayseen mit der Weggabelung. Hier nun links dem „Reinstadlerweg“ durch
Blockgestein zur steilen Felswand neben dem Gletscher hinauf. Drahtseile helfen
nun die steilen und ausgesetzten Passagen der Wand bis zum beginnenden Grat zu
überwinden. Von nun an folgt man dem langen Gratverlauf über weiteres Blockwerk
zum Südgrat empor. Diesen nach NO weiter folgend wird noch ein Felsturm
umklettert, bevor man schlussendlich das eigenartige Wahrzeichen des Gipfels
erreicht. Abstieg über dieselbe Route. Alternativ kann man mit der
entsprechenden Ausrüstung (Steigeisen& Pickel) auf dem Gletscher entlang des
Grates aufsteigen.
Charakter: Anforderung: PD-,Schwierige Bergwanderung mit Klettererfahrung
(Stellen mit I-II). Teilweise mit Drahtseilen etwas entschärft.
Schwindelfreiheit und Trittsicherheit auf jeden Fall nötig. Eine Tour in solche
Höhen ist sehr von den Verhältnissen abhängig, eventuell Pickel und Steigeisen
nötig!
Gehzeit: Kanzel-Bergstation – Düsseldorfer Hütte 1,5 – 2 Std., Düsseldorfer
Hütte – Hoher Angelus 3 Std., Abstieg zurück zur Düsseldorfer Hütte ca. 2 Std.,
weiter zur Kanzel-Bergstation 1 – 1,5 Std.
Höhenunterschied: ca. 1200 m
Einkehrmöglichkeit: Düsseldorfer Hütte (2721m), Kanzel-Bergstation
(2348m)
Parkmöglichkeit: Parkplatz des Kanzel-Sessellifts (1844m)
Als Übernachtungsmöglichkeit in dieser Region empfehlen wir das Hotel
Cornelia in Sulden. Hier wird man im wahrsten Sinne von vorne bis hinten nur
verwöhnt.
Kamm. Formschöne Eis- und Felspyramide, die von vier Gletschern umgeben, sowohl
das innere Zaytal als auch das Laaser Tal beherrscht. Mit ihrem ebenmäßigen
Graten und ihrem überfirnten Gipfel bietet sie seinem Betrachter im Zaytal das
Bild eines beinahe vollkommenen Berges und stiehlt damit sogar der etwas höheren
Vertainspitze die Aufmerksamkeit. Der Hohe Angelus hat mehrere Gesichter. Aus
dem Laaser Ferner steigt er mit einer felsigen Südflanke auf, während ein
mächtiger Felssporn vom Gipfel zum Angelusferner absinkt. Das Schaustück zum
Laaser Tal und Vinschgau hin ist der Ofenwandferner, von dem sich die steile
Nordostwand bis zum Gipfel zieht und an Berggeher hohe alpine Anforderung
stellt.
( 29. August 2011 )
Anfahrt: Aus dem Etschtal bei Sponding Richtung Stilfserjoch abzweigen und
weiter über Prad, Gomagoi nach Sulden/Südtirol.
Ausgangspunkt: Parkplatz des Kanzel-Sessellifts (1844m).
Mit dem Kanzel-Sessellift schwebt man gemütlich zur Bergstation empor. Von
hier führt der breite Weg Nr.12/5 anfangs leicht ansteigend nach links Richtung
Düsseldorfer Hütte, bevor es einige Meter in einen Talboden abwärts geht. Nun
über eine kleine Brücke zur sonnigen Flanke, wo man nicht nur die verlorenen
Höhenmeter gewinnt, sondern etwa 350 m auf dem Steig Nr. 5 zur Hütte ansteigt.
Von der Hütte kurz in eine Mulde hinab und anschließend über flachen Boden zu
den Zayseen mit der Weggabelung. Hier nun links dem „Reinstadlerweg“ durch
Blockgestein zur steilen Felswand neben dem Gletscher hinauf. Drahtseile helfen
nun die steilen und ausgesetzten Passagen der Wand bis zum beginnenden Grat zu
überwinden. Von nun an folgt man dem langen Gratverlauf über weiteres Blockwerk
zum Südgrat empor. Diesen nach NO weiter folgend wird noch ein Felsturm
umklettert, bevor man schlussendlich das eigenartige Wahrzeichen des Gipfels
erreicht. Abstieg über dieselbe Route. Alternativ kann man mit der
entsprechenden Ausrüstung (Steigeisen& Pickel) auf dem Gletscher entlang des
Grates aufsteigen.
Charakter: Anforderung: PD-,Schwierige Bergwanderung mit Klettererfahrung
(Stellen mit I-II). Teilweise mit Drahtseilen etwas entschärft.
Schwindelfreiheit und Trittsicherheit auf jeden Fall nötig. Eine Tour in solche
Höhen ist sehr von den Verhältnissen abhängig, eventuell Pickel und Steigeisen
nötig!
Gehzeit: Kanzel-Bergstation – Düsseldorfer Hütte 1,5 – 2 Std., Düsseldorfer
Hütte – Hoher Angelus 3 Std., Abstieg zurück zur Düsseldorfer Hütte ca. 2 Std.,
weiter zur Kanzel-Bergstation 1 – 1,5 Std.
Höhenunterschied: ca. 1200 m
Einkehrmöglichkeit: Düsseldorfer Hütte (2721m), Kanzel-Bergstation
(2348m)
Parkmöglichkeit: Parkplatz des Kanzel-Sessellifts (1844m)
Als Übernachtungsmöglichkeit in dieser Region empfehlen wir das Hotel
Cornelia in Sulden. Hier wird man im wahrsten Sinne von vorne bis hinten nur
verwöhnt.
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