"Diagnose"
Hahnstein 1697m
17. September 2012
Streng genommen bezeichnet das Gesäuse lediglich das 16 km
lange Durchbruchtal der Enns zwischen Admont und Hieflau und die Seitentäler
von Radmer und Johnsbach. Die Enns überwindet innerhalb dieser kurzen Strecke
ein Gefälle von über 150 Meter. Das wildschäumende, schnell dahinsausende
Wildwasser gab diesem hochalpinen Abschnitt seinen Namen. Flussaufwärts
westlich liegt das weite Becken Steirischen Ennstals, flussabwärts das
Oberösterreichisches Ennstal genannte weitere Engtal der Enns, Gesäuse und
oberösterreichisches Ennstal bilden den Durchbruch der Enns durch die
Nordalpen.
Zu beiden Seiten des Flusses ragen die steilen Kalkberge über das Tal, und bilden die berühmten Kletterwände des Gesäuses. Das Gebiet des Gesäuses wird regional - aber auch in der Literatur - sehr unterschiedlich eingegrenzt. In den meisten Bergführern werden die Haller Mauern dazugerechnet. Gesäuseberge/Haller Mauern und Eisenerzer Alpen bilden zusammen die Gebirgsregion der Ennstaler Alpen.
Zu beiden Seiten des Flusses ragen die steilen Kalkberge über das Tal, und bilden die berühmten Kletterwände des Gesäuses. Das Gebiet des Gesäuses wird regional - aber auch in der Literatur - sehr unterschiedlich eingegrenzt. In den meisten Bergführern werden die Haller Mauern dazugerechnet. Gesäuseberge/Haller Mauern und Eisenerzer Alpen bilden zusammen die Gebirgsregion der Ennstaler Alpen.
Anfahrt: siehe Google Maps >>>
Ausgangspunkt: Admont, Ortsteil Kematen (800m) |
Wir starten unsere Bergtour vom kleinen Parkplatz aus unmittelbar vor dem Ende der Zufahrtsstraße zum "Gipsbruch". Dieser nett angelegte Wandersteig Nr. 601A bringt einem zunächst nur mäßig ansteigend in das Tal hinein und an den Beginn des "Kematengraben" heran. Von hier aus geht es nun in unzähligen, teilweise schweißtreibend steilen Serpentinen und einige Male die Forststraße querend hinauf zum "Steinerner Wirt-Brunnen". Am höchsten Punkt angekommen gibts zunächst ein paar flache Meter bevor es wiederum hinab in einen kleinen Graben geht. Dem kleinen Rinnsal folgend treffen wir an dessen Ende auf die "Scheiblegger Hochalm (1660m)". Wir zweigen jedoch wenige Meter vor der Alm rechts ab und folgen der Beschilderung Richtung "Hahnstein". Durch ein "Latschenmeer" hindurch kommen wir dem markanten und felsigen Gipfelaufbau des "Hahnstein (1697m)" immer näher. Die Latschengasse mündet nach wenigen Höhenmetern in einen nicht allzu schmalen Bergkamm. Fortan wird es aber felsig und ausgesetzt und hier haben wirklich nur mehr versierte Bergwanderer die mit Trittsicherheit und Schwindelfreiheit ausgestattet sind was zu suchen. Über Trittstifte und eine Rohrleitung als Handlauf erreichen wir das Gipfelkreuz. Zurück geht`s zunächst auf selben Wege bis zur "Scheiblegger Hochalm (1660m)". Hier zweigen wir rechts auf den "Alpsteig" Richtung "Kaiserau" ab. Der direkt angelegte Wegverlauf lässt uns rasch an Höhe verlieren. Nachdem wir zweimal eine Forststraße gequert haben erreichen wir erneut eine Weggabelung. Wir schwenken auf den Karrenweg Nr. 601 der uns hinunter zur Gemeindestraße nach Admont leitet. Wir folgen dieser eine Weile bis rechts der Wanderweg zurück nach Admont/Ortsteil Kematen und somit zum Ausgangspunkt unserer Bergtour abzweigt.
Charakter: Relativ einfache Bergwandertour die nur im Gipfelbereich ein erhöhtes Maß an Trittsicherheit und Schwindelfreiheit fordert.
Gehzeit im Aufstieg: bis zur "Scheiblegger Hochalm" ca. 2,5 Stunden, von der "Scheiblegger-Hochalm" bis zum "Hahnstein" ca. 30 Minuten; Gehzeit im Abstieg: vom Gipfel des "Hahnstein" bis zum Parkplatz (Ausgangspunkt) via "Alpsteig" in Admont/Ortsteil Kematen ca. 2 Stunden.
Einkehrmöglichkeit: Unterwegs keine, in Admont im "Gasthaus zur Ennsbrücke".
Parkmöglichkeit: Kleiner Parkplatz beim Ausgangspunkt der Bergtour vorhanden.
Charakter: Relativ einfache Bergwandertour die nur im Gipfelbereich ein erhöhtes Maß an Trittsicherheit und Schwindelfreiheit fordert.
Gehzeit im Aufstieg: bis zur "Scheiblegger Hochalm" ca. 2,5 Stunden, von der "Scheiblegger-Hochalm" bis zum "Hahnstein" ca. 30 Minuten; Gehzeit im Abstieg: vom Gipfel des "Hahnstein" bis zum Parkplatz (Ausgangspunkt) via "Alpsteig" in Admont/Ortsteil Kematen ca. 2 Stunden.
Einkehrmöglichkeit: Unterwegs keine, in Admont im "Gasthaus zur Ennsbrücke".
Parkmöglichkeit: Kleiner Parkplatz beim Ausgangspunkt der Bergtour vorhanden.
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Bilderbeschreibung schon bald online!
Bergtour Nummer 39/2012