Guffertspitze 2195m
Auf den Wächter von Steinberg. Der Wächter von Steinberg ist dem Rofangebirge
nördlich vorgelagert. Die Guffertspitze zeigt sich von jeder Seite mit einem
anderen Gesicht. Am markantesten sieht sie von Westen aus, wo sie wie ein spitz
zulaufender Zahn in den Himmel ragt. Von der Nord- und Südseite wirkt sie wie
ein breiter Rücken und von Osten fehlt ihr ganz das scharfgeschnittene Aussehen.
Er ist ein echter Inselberg, der mit seiner markanten Felshaube aus der
waldreichen Umgebung hervorsticht. Schon vom weitem erkennt man seine kühne
auffällige Gestalt – ein unverwechselbarer Markstein im viel gezackten
Alpenpanorama. Von den Bayern wird er sogar als einer ihrer Hausberge gehandelt,
obwohl er eigentlich zur Gänze auf Tiroler Boden steht.
( 12. Juni 2011 )
Anfahrt: Inntalautobahn Abfahrt Wiesing/Achensee abfahren und der Straße über
Eben am Achensee, Maurach bis nach Achenkirch folgen. Nun nach rechts abbiegen
und der Straße nach Steinberg am Rofan folgen.
Ausgangspunkt: Gasthaus Waldhäusl in Steinberg am Rofan (1000m)
Vom GH Waldhäusl führt ein Wanderweg nach Norden in den Wald und trifft bald
auf eine Forststraße. Diese quert man und folgt anschließend dem schmalen
Bergpfad über einige Bachläufe lange nach Norden. Nach einigen Serpentinen durch
Lawinen zerstörten Wald erreicht man eine breite Rinne, der man jetzt kurz
aufwärts folgt und anschließend rechts steil durch Felsgelände neben der
Rückfallschulter, einer steilen Felswand in flaches Latschengelände zwischen
Guffertspitze und Guffertstein aufsteigt. Bei der nächsten Weggabelung hält man
sich nach links. Mit zunehmender Steilheit steigt man zum Gipfelaufbau und
bewältigt anschließend den ausgesetzten Grat mit Seilversicherungen zum höchsten
Punkt mit dem Gipfelkreuz. Der Abstieg führt wieder zurück in den Sattel bis zur
Weggabelung. Von hier wandert man über einen kurzen Gegenanstieg und
Latschengassen zum breiten Sattel östlich des Guffertsteins. Anfangs wiederum
durch Latschengestrüpp, später Wald und Lichtungen, an der Luxeggalm vorbei, zum
Wasserwerk hinunter. Jetzt folgt man dem Bärenwaldweg nach SW Richtung zurück
bis man erneut auf den Aufstiegsweg trifft. Nun nach links, den Steig abwärts
zum Ausgangspunkt, dem GH Waldhäusl, wo sich die Runde schließt.
Charakter: Lange und anstrengende Bergwanderung, die ein Maß an Kondition
voraussetzt. Mit Ausnahme des letzten Teil des Anstieges (felsig, ausgesetzt und
seilversichert) keine besonderen Schwierigkeiten. Für diesen Teil ist
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich!
Gehzeit: Aufstieg: 3,5 Std., Abstieg: 3 Std.
Höhenunterschied: ca. 1300m mit Gegenanstiegen
Einkehrmöglichkeit: unterwegs keine, Gasthaus Waldhäusl am Ausgangspunkt. Das
Gasthaus Waldhäusl kann man sowohl in familiärer, als auch in kulinarischer Art
nur weiter empfehlen. Ein TIPP unsererseits!!!
Parkmöglichkeit: Gebührenpflichtiger Parkplatz beim Gasthaus Waldhäusl mäßig
vorhanden.
nördlich vorgelagert. Die Guffertspitze zeigt sich von jeder Seite mit einem
anderen Gesicht. Am markantesten sieht sie von Westen aus, wo sie wie ein spitz
zulaufender Zahn in den Himmel ragt. Von der Nord- und Südseite wirkt sie wie
ein breiter Rücken und von Osten fehlt ihr ganz das scharfgeschnittene Aussehen.
Er ist ein echter Inselberg, der mit seiner markanten Felshaube aus der
waldreichen Umgebung hervorsticht. Schon vom weitem erkennt man seine kühne
auffällige Gestalt – ein unverwechselbarer Markstein im viel gezackten
Alpenpanorama. Von den Bayern wird er sogar als einer ihrer Hausberge gehandelt,
obwohl er eigentlich zur Gänze auf Tiroler Boden steht.
( 12. Juni 2011 )
Anfahrt: Inntalautobahn Abfahrt Wiesing/Achensee abfahren und der Straße über
Eben am Achensee, Maurach bis nach Achenkirch folgen. Nun nach rechts abbiegen
und der Straße nach Steinberg am Rofan folgen.
Ausgangspunkt: Gasthaus Waldhäusl in Steinberg am Rofan (1000m)
Vom GH Waldhäusl führt ein Wanderweg nach Norden in den Wald und trifft bald
auf eine Forststraße. Diese quert man und folgt anschließend dem schmalen
Bergpfad über einige Bachläufe lange nach Norden. Nach einigen Serpentinen durch
Lawinen zerstörten Wald erreicht man eine breite Rinne, der man jetzt kurz
aufwärts folgt und anschließend rechts steil durch Felsgelände neben der
Rückfallschulter, einer steilen Felswand in flaches Latschengelände zwischen
Guffertspitze und Guffertstein aufsteigt. Bei der nächsten Weggabelung hält man
sich nach links. Mit zunehmender Steilheit steigt man zum Gipfelaufbau und
bewältigt anschließend den ausgesetzten Grat mit Seilversicherungen zum höchsten
Punkt mit dem Gipfelkreuz. Der Abstieg führt wieder zurück in den Sattel bis zur
Weggabelung. Von hier wandert man über einen kurzen Gegenanstieg und
Latschengassen zum breiten Sattel östlich des Guffertsteins. Anfangs wiederum
durch Latschengestrüpp, später Wald und Lichtungen, an der Luxeggalm vorbei, zum
Wasserwerk hinunter. Jetzt folgt man dem Bärenwaldweg nach SW Richtung zurück
bis man erneut auf den Aufstiegsweg trifft. Nun nach links, den Steig abwärts
zum Ausgangspunkt, dem GH Waldhäusl, wo sich die Runde schließt.
Charakter: Lange und anstrengende Bergwanderung, die ein Maß an Kondition
voraussetzt. Mit Ausnahme des letzten Teil des Anstieges (felsig, ausgesetzt und
seilversichert) keine besonderen Schwierigkeiten. Für diesen Teil ist
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich!
Gehzeit: Aufstieg: 3,5 Std., Abstieg: 3 Std.
Höhenunterschied: ca. 1300m mit Gegenanstiegen
Einkehrmöglichkeit: unterwegs keine, Gasthaus Waldhäusl am Ausgangspunkt. Das
Gasthaus Waldhäusl kann man sowohl in familiärer, als auch in kulinarischer Art
nur weiter empfehlen. Ein TIPP unsererseits!!!
Parkmöglichkeit: Gebührenpflichtiger Parkplatz beim Gasthaus Waldhäusl mäßig
vorhanden.
|