Großer Woising 2064m
Durch den Plateauwald des Toten Gebirges. Name vermutlich vom slawischen
"woysok" = hoch. Der Große Woising ist ein massegewaltiger Felskoloss, der nach
SW mit einem breiten Rücken zur Hochfläche niederzieht, während er im N und O
schroffe Wandfluchten aufweist, deren Fußpunkte in mühsam erreichbarem Gelände
liegen.
Viele Wege führen auf das Karstplateau des Toten Gebirges. Einer der
reizvollsten Steige ist vom Offensee über die landschaftlich bizarre Nordflanke
dieses Kalkstockes.
Überragt wird die Nordflanke vom Rinnerkogel, vom deutlich geschichteten
Weißhorn, vom Rosskogel und vom Gr. Woising. Diese bilden die tektonische Grenze
der aus Dachsteinkalken bestehenden Totengebirgsdecke und den Dolomiten der
Trauntaler Voralpen.
( 28. Juni 2008 )
Ausgangspunkt: Offensee (656m). Zufahrt von Ebensee (12km).
Vom Parkplatz am Offensee gehen wir auf der Forststraße dem Ostufer entlang.
Stets der Markierung 212 und den Wegweisern Richtung Rinnerhütte folgend
gelangt man zum Moosbründl im Talschluss der Seeau. Bald wird der Pfad steiler
und windet sich über unzählige Serpentinen und Stufen durch den Steilhang neben
der Wasserfallwand empor. Über eine Alutreppe auf den Rinnerboden (Quelle), dann
durch eine Schutthalde und ein sanft ansteigendes Hochtal zur Rinnerhütte
(Rinnerstüberl). Weiter neben dem Bach, bis sich der Weg teilt: Geradeaus
gelangt man zu einem felsigen Sattel, hinter dem die Mulde mit dem Wildensee
liegt. Anschließend Hochflächenüberquerung auf schmalen und stellenweise
felsigen Steigen. Bei Nebel kann die Orientierung überall schwierig werden.
Charakter: hochalpine Bergtour mit kurzen ausgesetzten und gesicherten
Stellen; nicht bei Nebel und Schneelage gehen!
Gehzeit: Aufstieg zur Rinnerhütte 2-2,5 Std., Rinnerhütte - Wildensee 45
Min., Wildensee - Appelhaus 1,5 Std., Appelhaus - Großer Woising 2 Std., Abstieg
erfolgt auf dem selben Weg
Höhenunterschied: 1408m
Einkehrmöglichkeit: Rinnerhütte, Appelhaus
Parkmöglichkeit: Parkplatz beim Offensee
"woysok" = hoch. Der Große Woising ist ein massegewaltiger Felskoloss, der nach
SW mit einem breiten Rücken zur Hochfläche niederzieht, während er im N und O
schroffe Wandfluchten aufweist, deren Fußpunkte in mühsam erreichbarem Gelände
liegen.
Viele Wege führen auf das Karstplateau des Toten Gebirges. Einer der
reizvollsten Steige ist vom Offensee über die landschaftlich bizarre Nordflanke
dieses Kalkstockes.
Überragt wird die Nordflanke vom Rinnerkogel, vom deutlich geschichteten
Weißhorn, vom Rosskogel und vom Gr. Woising. Diese bilden die tektonische Grenze
der aus Dachsteinkalken bestehenden Totengebirgsdecke und den Dolomiten der
Trauntaler Voralpen.
( 28. Juni 2008 )
Ausgangspunkt: Offensee (656m). Zufahrt von Ebensee (12km).
Vom Parkplatz am Offensee gehen wir auf der Forststraße dem Ostufer entlang.
Stets der Markierung 212 und den Wegweisern Richtung Rinnerhütte folgend
gelangt man zum Moosbründl im Talschluss der Seeau. Bald wird der Pfad steiler
und windet sich über unzählige Serpentinen und Stufen durch den Steilhang neben
der Wasserfallwand empor. Über eine Alutreppe auf den Rinnerboden (Quelle), dann
durch eine Schutthalde und ein sanft ansteigendes Hochtal zur Rinnerhütte
(Rinnerstüberl). Weiter neben dem Bach, bis sich der Weg teilt: Geradeaus
gelangt man zu einem felsigen Sattel, hinter dem die Mulde mit dem Wildensee
liegt. Anschließend Hochflächenüberquerung auf schmalen und stellenweise
felsigen Steigen. Bei Nebel kann die Orientierung überall schwierig werden.
Charakter: hochalpine Bergtour mit kurzen ausgesetzten und gesicherten
Stellen; nicht bei Nebel und Schneelage gehen!
Gehzeit: Aufstieg zur Rinnerhütte 2-2,5 Std., Rinnerhütte - Wildensee 45
Min., Wildensee - Appelhaus 1,5 Std., Appelhaus - Großer Woising 2 Std., Abstieg
erfolgt auf dem selben Weg
Höhenunterschied: 1408m
Einkehrmöglichkeit: Rinnerhütte, Appelhaus
Parkmöglichkeit: Parkplatz beim Offensee
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