Gößeck 2214m
Auf langen, unschwierigen Anstiegen hinauf in die Bergwelt der
Eisenerzer Alpen, genauer gesagt auf das Gößeck, der höchsten Erhebung des
Reiting Massivs.
Das Gößeck ist mit seinen 2214m Seehöhe der höchste Gipfel in den
Eisenerzer Alpen. Zusammen mit seinen Nebengipfeln, dem Grieskogel (2148m), der
Kahlwandspitze (2049m) und dem Klauen (1849m) bildet er den Bergstock des
Reiting. Der Reiting wiederum ist als Blumenberg zu bezeichnen und seine Flora
ist sehr reichhaltig. Es gibt dort ca. 70 Orchideenarten, Petergstammwiesen und
zahlreiche Vorkommen des stängellosen Enzians. Das Gößeck ist zwar die höchste
Erhebung hier, aber die bekannteste ist der Eisenerzer Reichenstein (2165m). Nur
konditionsstarke Wanderer sollten dem Lockruf des Gößecks folgen, da alle Wege
dort hinauf sehr lang sind.
( 13. Juni 2010 )
Anreise: Auf der A9 aus Richtung Kirchdorf an der Krems kommend bei der
Abfahrt Mautern die Autobahn verlassen und der Bundesstraße 113 bis in die
Ortschaft Kammern im Liesingtal folgen.
Ausgangspunkt: Kammern im Liesingtal (664m), beim Gemeindeamt oder beim
Feuerwehrhaus. Links vom Gemeindeamt folgen wir der Asphaltstraße mit der
Beschilderung Richtung Kalvarienberg. Nach kurzer Gehzeit, genauer gesagt beim
Haus mit der Nummer 25, verlassen wir den Kalvarienberg und zweigen links auf
einen Waldweg (Nr. 691) ab, der uns, südseitig angelegt, mehrmals einen Forstweg
querend, umgehend zur Rammel-Jagdhütte auf ca. 1514m Seehöhe bringt. Nach
weiteren 100 Höhenmetern ist die Waldgrenze erreicht. Wir folgen fortan dem
Bergkamm via Klauen (1849m und zugleich südlichste Erhebung des Reitingstockes)
und Kahlwandspitze (2090m) durch Latschengassen und schrofiges Gelände bis es
nach einer Hochkarsattel Querung über die mit Wildfeld benannten schrofigen
Bergwiesen von Westen her auf den Gößeckgipfel rauf geht. Der Abstieg erfolgt
über sie selbe Route.
Charakter: Der massive Reitingstock ist nur in zeitaufwändigen Bergtouren zu
bezwingen. Auf das Gößeck führt ein sehr langer aber unschwieriger Anstieg der
einem Bergwanderer einiges an Kondition abverlangt. Die Wanderwege sind
größtenteils gut markiert, nur an manchen Stellen muss man aufpassen, da durch
Forstarbeiten der weitere Wegverlauf etwas schwerer auszumachen ist. Sollte man
sich für einen Abstieg ins Kaisertal entschließen ist Vorsicht geboten, den
dieser Wandersteig (692) ist nicht zu unterschätzen.
Gehzeit: Aufstieg: Gemeindeamt/Feuerwehrhaus - Rammel Jagdhütte ca. 2 Std.,
Rammel Jagdhütte - Klauen ca. 45 Minuten, Klauen - Kahlwandspitze - Gößeck ca. 1
Std. 45 Minuten; Abstieg: Gößeck - Gemeindeamt/Feuerwehrhaus ca. 2,5 Std.
Höhenunterschied: 1550m
Einkehrmöglichkeit: Gasthaus Judmayer, direkt neben dem Gemeindeamt in
Kammern im Liesingtal
Parkmöglichkeit: begrenzt vorhanden beim Gemeindeamt und Feuerwehrhaus
Eisenerzer Alpen, genauer gesagt auf das Gößeck, der höchsten Erhebung des
Reiting Massivs.
Das Gößeck ist mit seinen 2214m Seehöhe der höchste Gipfel in den
Eisenerzer Alpen. Zusammen mit seinen Nebengipfeln, dem Grieskogel (2148m), der
Kahlwandspitze (2049m) und dem Klauen (1849m) bildet er den Bergstock des
Reiting. Der Reiting wiederum ist als Blumenberg zu bezeichnen und seine Flora
ist sehr reichhaltig. Es gibt dort ca. 70 Orchideenarten, Petergstammwiesen und
zahlreiche Vorkommen des stängellosen Enzians. Das Gößeck ist zwar die höchste
Erhebung hier, aber die bekannteste ist der Eisenerzer Reichenstein (2165m). Nur
konditionsstarke Wanderer sollten dem Lockruf des Gößecks folgen, da alle Wege
dort hinauf sehr lang sind.
( 13. Juni 2010 )
Anreise: Auf der A9 aus Richtung Kirchdorf an der Krems kommend bei der
Abfahrt Mautern die Autobahn verlassen und der Bundesstraße 113 bis in die
Ortschaft Kammern im Liesingtal folgen.
Ausgangspunkt: Kammern im Liesingtal (664m), beim Gemeindeamt oder beim
Feuerwehrhaus. Links vom Gemeindeamt folgen wir der Asphaltstraße mit der
Beschilderung Richtung Kalvarienberg. Nach kurzer Gehzeit, genauer gesagt beim
Haus mit der Nummer 25, verlassen wir den Kalvarienberg und zweigen links auf
einen Waldweg (Nr. 691) ab, der uns, südseitig angelegt, mehrmals einen Forstweg
querend, umgehend zur Rammel-Jagdhütte auf ca. 1514m Seehöhe bringt. Nach
weiteren 100 Höhenmetern ist die Waldgrenze erreicht. Wir folgen fortan dem
Bergkamm via Klauen (1849m und zugleich südlichste Erhebung des Reitingstockes)
und Kahlwandspitze (2090m) durch Latschengassen und schrofiges Gelände bis es
nach einer Hochkarsattel Querung über die mit Wildfeld benannten schrofigen
Bergwiesen von Westen her auf den Gößeckgipfel rauf geht. Der Abstieg erfolgt
über sie selbe Route.
Charakter: Der massive Reitingstock ist nur in zeitaufwändigen Bergtouren zu
bezwingen. Auf das Gößeck führt ein sehr langer aber unschwieriger Anstieg der
einem Bergwanderer einiges an Kondition abverlangt. Die Wanderwege sind
größtenteils gut markiert, nur an manchen Stellen muss man aufpassen, da durch
Forstarbeiten der weitere Wegverlauf etwas schwerer auszumachen ist. Sollte man
sich für einen Abstieg ins Kaisertal entschließen ist Vorsicht geboten, den
dieser Wandersteig (692) ist nicht zu unterschätzen.
Gehzeit: Aufstieg: Gemeindeamt/Feuerwehrhaus - Rammel Jagdhütte ca. 2 Std.,
Rammel Jagdhütte - Klauen ca. 45 Minuten, Klauen - Kahlwandspitze - Gößeck ca. 1
Std. 45 Minuten; Abstieg: Gößeck - Gemeindeamt/Feuerwehrhaus ca. 2,5 Std.
Höhenunterschied: 1550m
Einkehrmöglichkeit: Gasthaus Judmayer, direkt neben dem Gemeindeamt in
Kammern im Liesingtal
Parkmöglichkeit: begrenzt vorhanden beim Gemeindeamt und Feuerwehrhaus
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