Dachsteingebirge Rundtour 2011 Teil 1
Von Ramsau am Dachstein zum Vorderen Gosausee.
Mit ca. 2995m Seehöhe ist der Hohe Dachstein der zweithöchste
Gipfel der Nördlichen Kalkalpen. Obwohl der Dachstein kein „echter 3000er“ ist,
ist er längst zur Marke Dachstein geworden, spätestens seit die UNESCO 1997 die
Berglandschaft des Dachstein zusammen mitHallstatt und dem Inneren Salzkammergut
in die Liste des „Weltkulturerbe“ aufnahm. „Weltkulturerbe“ – diese Auszeichnung
schmückt nunmehr diesen großartigen Berg, der mit seinen vielfältigen
Landschaftsformen immer schon die Menschen begeisterte und nicht umsonst als
„Bergpersönlichkeit“ gilt: Schroffe Felsen über grünen Almen, bizarre Zacken,
Türme und gewaltige Wände, Gletschereis, Kalkfelsen und einsame Hochflächen,
Urwälder und Aussichtsgipfel, geheimnisvolle Karstquellen und spiegelnde
Bergseen prägen die Bilder rund um den Hohen Dachstein.
( 24. Juni & 25. Juni 2011 )
Anreise: Von Schladming in die Ramsau am Dachstein und weiter über die
Mautstraße zur Talstation der Dachstein-Südwand-Seilbahn.
Ausgangspunkt: Talstation der Dachstein-Südwand-Seilbahn (1692m).
Von der Talstation führt der gut markierte Wanderweg Nr. 615 auf den
Schönbühl zur Dachstein- Südwand-Hütte (1871m) hinauf. Von hier anfangs bergab
und anschließend in einem ewigen Auf und Ab über Geröllhalden, vorbei an
riesigen Felsblöcken unterhalb der Südwänden entlang in nördlich Richtung, bis
man schlussendlich in engen Serpentinen steil zum Törl (2033m) ansteigt. Über
Schutt quert der Weitwanderweg 617 das riesige Windlegerkar und führt in Folge
durch Latschen über den Sulzenhals zur Sulzenschneid (1990m) mit dem Gipfelkreuz
aufwärts. Nach der Schneid fällt der Wegverlauf erneut ab und führt über eher
sanft über das Rinderfeld weiter. Vorbei an der Weggabelung
Adamekhütte/Reißgangsattel leitet der Linzer Weg in nächster Folge durch die
Schutthalden am Fuße des Gosausteins in das riesige Kar der Kesselwand hinein,
wo der Steig auf den Steigpass abbiegt. Auch diesen links liegengelassen
erreicht man in kurzer Zeit die Hofpürglhütte.
Charakter: Landschaftlich sehr schöne Höhenwanderung auf den Spuren des
Dachstein Rundweges. Man wandert vorwiegend auf Pfaden und teils schmalen
Steigen im hochalpinen Gelände.
Gehzeit: 4 – 5 Std.
Höhenunterschied: ca. 1000m mit Gegenanstiegen
Einkehrmöglichkeit: Südwandhütte (1871m)
Parkmöglichkeit: Großer Parkplatz bei der Talstation.
Mit ca. 2995m Seehöhe ist der Hohe Dachstein der zweithöchste
Gipfel der Nördlichen Kalkalpen. Obwohl der Dachstein kein „echter 3000er“ ist,
ist er längst zur Marke Dachstein geworden, spätestens seit die UNESCO 1997 die
Berglandschaft des Dachstein zusammen mitHallstatt und dem Inneren Salzkammergut
in die Liste des „Weltkulturerbe“ aufnahm. „Weltkulturerbe“ – diese Auszeichnung
schmückt nunmehr diesen großartigen Berg, der mit seinen vielfältigen
Landschaftsformen immer schon die Menschen begeisterte und nicht umsonst als
„Bergpersönlichkeit“ gilt: Schroffe Felsen über grünen Almen, bizarre Zacken,
Türme und gewaltige Wände, Gletschereis, Kalkfelsen und einsame Hochflächen,
Urwälder und Aussichtsgipfel, geheimnisvolle Karstquellen und spiegelnde
Bergseen prägen die Bilder rund um den Hohen Dachstein.
( 24. Juni & 25. Juni 2011 )
Anreise: Von Schladming in die Ramsau am Dachstein und weiter über die
Mautstraße zur Talstation der Dachstein-Südwand-Seilbahn.
Ausgangspunkt: Talstation der Dachstein-Südwand-Seilbahn (1692m).
Von der Talstation führt der gut markierte Wanderweg Nr. 615 auf den
Schönbühl zur Dachstein- Südwand-Hütte (1871m) hinauf. Von hier anfangs bergab
und anschließend in einem ewigen Auf und Ab über Geröllhalden, vorbei an
riesigen Felsblöcken unterhalb der Südwänden entlang in nördlich Richtung, bis
man schlussendlich in engen Serpentinen steil zum Törl (2033m) ansteigt. Über
Schutt quert der Weitwanderweg 617 das riesige Windlegerkar und führt in Folge
durch Latschen über den Sulzenhals zur Sulzenschneid (1990m) mit dem Gipfelkreuz
aufwärts. Nach der Schneid fällt der Wegverlauf erneut ab und führt über eher
sanft über das Rinderfeld weiter. Vorbei an der Weggabelung
Adamekhütte/Reißgangsattel leitet der Linzer Weg in nächster Folge durch die
Schutthalden am Fuße des Gosausteins in das riesige Kar der Kesselwand hinein,
wo der Steig auf den Steigpass abbiegt. Auch diesen links liegengelassen
erreicht man in kurzer Zeit die Hofpürglhütte.
Charakter: Landschaftlich sehr schöne Höhenwanderung auf den Spuren des
Dachstein Rundweges. Man wandert vorwiegend auf Pfaden und teils schmalen
Steigen im hochalpinen Gelände.
Gehzeit: 4 – 5 Std.
Höhenunterschied: ca. 1000m mit Gegenanstiegen
Einkehrmöglichkeit: Südwandhütte (1871m)
Parkmöglichkeit: Großer Parkplatz bei der Talstation.
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