Sandling 1717m
Tolle Gipfeltour auf historischem Bergsturz. Isolierter, die Waldkuppen
überragender Berg mit eindrucksvoller Westwand. Sehr schöner und beliebter
Aussichtsberg.
Möglicherweise war es eine Mischung aus hausgemachter Katastrophe
apokalyptischen Ausmaßes und der natürlichen Ruhelosigkeit der Erde, als im
September 1920 unvorstellbare 6-9 Millionen Kubikmeter Gestein, und damit ein
Teil der gesamten Sandlinger Westwand, in die Tiefe donnerten. Schon im
Mittelalter hatte man Bergwerksstollen ins Gestein getrieben; gepaart mit der
unentwegten Erosion der Erde dürfte das diese gewaltige Sprengkraft freigesetzt
haben.
Riesige Schuttfelder, haushohe Kalkblöcke mitten auf den Almwiesen und die
heute noch sichtbaren Spuren einer fast 4 km langen Erdmure zeugen von dieser
zerstörerischen Urkraft.
( 20. September 2009 )
Ausgangspunkt: Parkplatz "Panorama Nova" in Pichlern (900m). von Bad Goisern
kommend, bei St. Agatha links Richtung Halleralm abzweigen (ca. 6 km).
Vom Parkplatz wandern wir auf der Forststraße den Weg Nr. 248 folgend, über
die Raschberghütte zur Lambacher Hütte. Steil geht's weiter zur Vorderen
Sandlingalm hinunter, wo wir links abbiegen und den Klettersteig Nr. 250 folgen.
Nun wird es hochalpin: Über ausgesetzten Felsstufen und mit Stahlseilen und
Eisenklammern gesicherte Gassen klettern wir auf das Gipfeldach. Zurück geht es
über den Nordabstieg zur Oberen Leising und über die Flohwiese zurück zum
Ausgangspunkt.
Charakter: ansruchsvolle Bergtour auf guten Bergpfaden und mit einem sehr
steilen, gesicherten Gipfelanstieg (A/B) über den Sandling Klettersteig. Jedoch
ist auch eine leichtere, längere Route über Pitzingalm möglich. Trittsicherheit
und Schwindelfreiheit erforderlich!
Gehzeit: Aufstieg zur Lambacherhütte 1,5 - 2 Std., auf den Sandling 1,5 Std.
Abstieg je nach Route 2,5 - 3,5 Std.
Höhenunterschied: 817m
Einkehrmöglichkeit: Lambacher Hütte, Raschberghütte.
Parkmöglichkeit: Beim Ausgangspunkt der Tour genügend Parkplätze vorhanden.
Ansonsten ca. 1 km weiter oben nochmals Abstellplätze.
überragender Berg mit eindrucksvoller Westwand. Sehr schöner und beliebter
Aussichtsberg.
Möglicherweise war es eine Mischung aus hausgemachter Katastrophe
apokalyptischen Ausmaßes und der natürlichen Ruhelosigkeit der Erde, als im
September 1920 unvorstellbare 6-9 Millionen Kubikmeter Gestein, und damit ein
Teil der gesamten Sandlinger Westwand, in die Tiefe donnerten. Schon im
Mittelalter hatte man Bergwerksstollen ins Gestein getrieben; gepaart mit der
unentwegten Erosion der Erde dürfte das diese gewaltige Sprengkraft freigesetzt
haben.
Riesige Schuttfelder, haushohe Kalkblöcke mitten auf den Almwiesen und die
heute noch sichtbaren Spuren einer fast 4 km langen Erdmure zeugen von dieser
zerstörerischen Urkraft.
( 20. September 2009 )
Ausgangspunkt: Parkplatz "Panorama Nova" in Pichlern (900m). von Bad Goisern
kommend, bei St. Agatha links Richtung Halleralm abzweigen (ca. 6 km).
Vom Parkplatz wandern wir auf der Forststraße den Weg Nr. 248 folgend, über
die Raschberghütte zur Lambacher Hütte. Steil geht's weiter zur Vorderen
Sandlingalm hinunter, wo wir links abbiegen und den Klettersteig Nr. 250 folgen.
Nun wird es hochalpin: Über ausgesetzten Felsstufen und mit Stahlseilen und
Eisenklammern gesicherte Gassen klettern wir auf das Gipfeldach. Zurück geht es
über den Nordabstieg zur Oberen Leising und über die Flohwiese zurück zum
Ausgangspunkt.
Charakter: ansruchsvolle Bergtour auf guten Bergpfaden und mit einem sehr
steilen, gesicherten Gipfelanstieg (A/B) über den Sandling Klettersteig. Jedoch
ist auch eine leichtere, längere Route über Pitzingalm möglich. Trittsicherheit
und Schwindelfreiheit erforderlich!
Gehzeit: Aufstieg zur Lambacherhütte 1,5 - 2 Std., auf den Sandling 1,5 Std.
Abstieg je nach Route 2,5 - 3,5 Std.
Höhenunterschied: 817m
Einkehrmöglichkeit: Lambacher Hütte, Raschberghütte.
Parkmöglichkeit: Beim Ausgangspunkt der Tour genügend Parkplätze vorhanden.
Ansonsten ca. 1 km weiter oben nochmals Abstellplätze.
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