Hoher Nock 1963m & Seehagelmauer (Seekopf, 1809m)
Die höchste Erhebung des Sengsengebirge. Knapp 20 km lang erstreckt sich das
Sengsengebirge mit seiner verkarsteten Gipfelreihe als recht einheitlicher Kamm
zwischen Steyr im Westen und der Krummen Steyerling im Osten. Es gehört, wie das
Hintergebirge, zum Nationalpark Kalkalpen, was bedeutet, daß man die Natur sich
selbst überlässt. 165 km2 Urwälder, 1000 Quellen, 180 km unverbaute Bachläufe,
800 Großschmetterlingsarten, 50 Säugetier- und 80 Vogelarten, rund 2000
Blütenpflanzenarten und 3000 verschiedene Pilze bereichern diese Landschaft.
Dazu kommen 1000 km markierte Wanderwege auf schroffe Berggipfel und reizvolle
Almen. Das Sengsengebirge ist - völlig zu Unrecht! - ein wenig begangener
Gebirgszug, vielleicht deshalb, weil die wild abstürzenden Felswände im Süden so
unnahbar wirken und die Anmarschwege von Norden zu seinen Gipfeln
verhältnismaßig lang sind.
( 11. Juli 2009 )
Ausgangspunkt: Autobahn A9, Abfahrt Windischgarsten, links Richtung Pichl,
gleich nach der Autobahnabfahrt (ca. 150 m) wieder links über den Bahnübergang
nach Rading, weiter nach Rettenbach, hier durch und dann rechts zum ersten
Parkplatz. An diesen vorbei und die Schotterstraße ca. 3 km weiter bis zur
Jagdhütte Rettenbach (610m).
Charakter: Sehr schöner, aber durchwegs steil anhaltender Anstieg in
Serpentinen über den Budergrabensteig Nr. 463 zum höchsten Punkt des
Sengsengebirge. Landschaftlich sehr abwechslungsreich, die letzten 50m zum
Gipfel bestehen aus leichter Kletterei. Trittsicherheit erforderlich!
Schwindelfreiheit von Vorteil! Im Sommer kann dieser Steig sehr heiß werden. Am
Gipfel toller Panoramablick!
Ein kurzer Abstecher zum Seekopf mit Tiefblick auf Feichtausee ist
empfehlenswert!
Rundweg und Alternativ-Abstiegsroute über den Weg 461 und 25 möglich!
Gehzeit: Aufstieg 3,5 Std., weiter zum Seekopf 30 Min., Abstieg gleiche
Variante 2,5 Std., Alternativ-Variante über Bärenriedlau 3,5 Std.
Höhenunterschied: 1353m
Einkehrmöglichkeit: keine
Parkmöglichkeit: Parkplatz bei der Jagdhütte Rettenbach.
Sengsengebirge mit seiner verkarsteten Gipfelreihe als recht einheitlicher Kamm
zwischen Steyr im Westen und der Krummen Steyerling im Osten. Es gehört, wie das
Hintergebirge, zum Nationalpark Kalkalpen, was bedeutet, daß man die Natur sich
selbst überlässt. 165 km2 Urwälder, 1000 Quellen, 180 km unverbaute Bachläufe,
800 Großschmetterlingsarten, 50 Säugetier- und 80 Vogelarten, rund 2000
Blütenpflanzenarten und 3000 verschiedene Pilze bereichern diese Landschaft.
Dazu kommen 1000 km markierte Wanderwege auf schroffe Berggipfel und reizvolle
Almen. Das Sengsengebirge ist - völlig zu Unrecht! - ein wenig begangener
Gebirgszug, vielleicht deshalb, weil die wild abstürzenden Felswände im Süden so
unnahbar wirken und die Anmarschwege von Norden zu seinen Gipfeln
verhältnismaßig lang sind.
( 11. Juli 2009 )
Ausgangspunkt: Autobahn A9, Abfahrt Windischgarsten, links Richtung Pichl,
gleich nach der Autobahnabfahrt (ca. 150 m) wieder links über den Bahnübergang
nach Rading, weiter nach Rettenbach, hier durch und dann rechts zum ersten
Parkplatz. An diesen vorbei und die Schotterstraße ca. 3 km weiter bis zur
Jagdhütte Rettenbach (610m).
Charakter: Sehr schöner, aber durchwegs steil anhaltender Anstieg in
Serpentinen über den Budergrabensteig Nr. 463 zum höchsten Punkt des
Sengsengebirge. Landschaftlich sehr abwechslungsreich, die letzten 50m zum
Gipfel bestehen aus leichter Kletterei. Trittsicherheit erforderlich!
Schwindelfreiheit von Vorteil! Im Sommer kann dieser Steig sehr heiß werden. Am
Gipfel toller Panoramablick!
Ein kurzer Abstecher zum Seekopf mit Tiefblick auf Feichtausee ist
empfehlenswert!
Rundweg und Alternativ-Abstiegsroute über den Weg 461 und 25 möglich!
Gehzeit: Aufstieg 3,5 Std., weiter zum Seekopf 30 Min., Abstieg gleiche
Variante 2,5 Std., Alternativ-Variante über Bärenriedlau 3,5 Std.
Höhenunterschied: 1353m
Einkehrmöglichkeit: keine
Parkmöglichkeit: Parkplatz bei der Jagdhütte Rettenbach.
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