Hochzinödl 2191m via "Wasserfallweg"
Auf historischen Pfaden hinauf zur Heßhütte und weiter zum Hochzinödl.
Die Hochtorgruppe ragt mit ihren bis 1000 m senkrecht ansteigenden Kalkwänden
imposant aus dem Ennstal empor. Die berüchtigten Nordwände bieten Klettertouren
aller Schwierigkeitsgrade. Es haben schon viele Bergsteiger in diesen Wänden Ihr
Leben verloren. Die Hochtorgruppe ist die beliebteste und auch meistbesuchte
Kletterregion der Ennstaler Alpen. Sämtliche Anstiege auf die Gipfel, auch über
die Normalwege, erfordern vom Bergwanderer Erfahrung, Trittsicherheit und
Schwindelfreiheit. Markante gesicherte Einstiege aus dem Ennstal über den
Wasserfallweg, durch das Haindlkar und über den historischen Peternpfad zeugen
seit über 100 Jahren von der Beliebtheit dieser Bergsteigerregion. Im Osten
befindet sich unterhalb des Hochtors die Heßhütte. Sie ist Ausgangspunkt zur
Ersteigung des Hochzinödl (2191m) und aller Hochtorgipfel.
( 09. Oktober 2010 )
Anfahrt: Auf der Pyrnautobahn (A9) bis zur Ausfahrt Admont, weiter auf der
Gesäusebundesstraße 146 bis zum Parkplatz „Kummerbrücke“ der rund 2,5 km östlich
von Gstatterboden ist.
Ausgangspunkt: Parkplatz Kummerbrücke (572m).
Auf einem gut markierten Wandersteig (Nr.660) zu einer Geröllrinne unterhalb
des Wasserfalls und in ihr hinauf zu den steil abfallenden Wänden. Links haltend
zu einem pfeilartigen Absatz (Beginn der Seilversicherungen des
Wasserfallsteiges). Der versicherte Wandersteig (Schwierigkeitsgrad SCHWARZ)
führt uns im Allgemeinen über Felsrampen, die durch Aluleitern miteinander
verbunden sind, dazwischen gibt es immer wieder mal Gehstrecken in waldigem
Gelände mit einigen doch sehr luftigen und aussichtsreichen Stellen. Nach den
letzten kurzen Leitern (73° steil) mündet er in den wunderschönen Boden der
Ebnesangerlam ( 1483m) und führt uns in rund 45 Minuten hinauf zur Heßhütte
(1699m). Bei der Heßhütte am Sattel des Ennseck angekommen zweigt jetzt der rot
markierte Steig in Richtung Hochzinödl ab. Über einen steilen, blockerfüllten
Hang der Böcklwand erreichen wir nach ca. 1 Std. 15 Min. den Gipfel des
Hochzinödls in einer Seehöhe von ca. 2191m. Der Abstieg (Schwierigkeitsgrad ROT)
führt uns zuerst wieder zurück zur Heßhütte. Hier zweigen wir wiederum auf den
Wanderweg Nr. 01/E4 alpin Richtung Johnsbach/Kölblwirt ab. Unproblematisch
erreichen wir nach ca. 2,5 Stunden den Endpunkt unserer Bergtour. Mit dem Xeis
Taxi geht’s anschließend retour zum Ausgangspunkt beim Parkplatz
Kummerbrücke.
Charakter: Lange Bergtour, alpine Erfahrung, Schwindelfreiheit und
Trittsicherheit ( teils Eisenleitern) sind unbedingt erforderlich. Beim
Wasserfallweg, eine der ältesten gesicherten Steiganlagen des Alpenraumes,
handelt es sich um einen gut gesicherten Steig durch eine beeindruckende
Felslandschaft ( Klettersteig – Schwierigkeit A/B, ca. 200 Hm gesichert; für
Kinder ev. kurzes Sicherungsseil ! ) Der Wandersteig von der Heßhütte hinauf zum
Gipfel des Hochzinödls führt durch durchwegs gut begehbares Gelände.
Gehzeit: Aufstieg: Parkplatz Kummerbrücke – Wasserfallweg – Ebnesangerlam ca.
3 – 3,5 Std., Ebnesangeralm – Heßhütte ca. 45 Min., Heßhütte – Hochzinödl ca. 1
Std. 15 Min., Abstieg: Hochzinödl – Heßhütte ca. 45 Min., Heßhütte –
Johnsbach/Kölblwirt ca. 2,5 Std.
Höhenunterschied: 1650m
Einkehrmöglichkeit: Heßhütte (1699m), Kölblwirt/Johnsbach (880m)
Parkmöglichkeit: Reichlich vorhanden beim Parkplatz Kummerbrücke (572m)
Die Hochtorgruppe ragt mit ihren bis 1000 m senkrecht ansteigenden Kalkwänden
imposant aus dem Ennstal empor. Die berüchtigten Nordwände bieten Klettertouren
aller Schwierigkeitsgrade. Es haben schon viele Bergsteiger in diesen Wänden Ihr
Leben verloren. Die Hochtorgruppe ist die beliebteste und auch meistbesuchte
Kletterregion der Ennstaler Alpen. Sämtliche Anstiege auf die Gipfel, auch über
die Normalwege, erfordern vom Bergwanderer Erfahrung, Trittsicherheit und
Schwindelfreiheit. Markante gesicherte Einstiege aus dem Ennstal über den
Wasserfallweg, durch das Haindlkar und über den historischen Peternpfad zeugen
seit über 100 Jahren von der Beliebtheit dieser Bergsteigerregion. Im Osten
befindet sich unterhalb des Hochtors die Heßhütte. Sie ist Ausgangspunkt zur
Ersteigung des Hochzinödl (2191m) und aller Hochtorgipfel.
( 09. Oktober 2010 )
Anfahrt: Auf der Pyrnautobahn (A9) bis zur Ausfahrt Admont, weiter auf der
Gesäusebundesstraße 146 bis zum Parkplatz „Kummerbrücke“ der rund 2,5 km östlich
von Gstatterboden ist.
Ausgangspunkt: Parkplatz Kummerbrücke (572m).
Auf einem gut markierten Wandersteig (Nr.660) zu einer Geröllrinne unterhalb
des Wasserfalls und in ihr hinauf zu den steil abfallenden Wänden. Links haltend
zu einem pfeilartigen Absatz (Beginn der Seilversicherungen des
Wasserfallsteiges). Der versicherte Wandersteig (Schwierigkeitsgrad SCHWARZ)
führt uns im Allgemeinen über Felsrampen, die durch Aluleitern miteinander
verbunden sind, dazwischen gibt es immer wieder mal Gehstrecken in waldigem
Gelände mit einigen doch sehr luftigen und aussichtsreichen Stellen. Nach den
letzten kurzen Leitern (73° steil) mündet er in den wunderschönen Boden der
Ebnesangerlam ( 1483m) und führt uns in rund 45 Minuten hinauf zur Heßhütte
(1699m). Bei der Heßhütte am Sattel des Ennseck angekommen zweigt jetzt der rot
markierte Steig in Richtung Hochzinödl ab. Über einen steilen, blockerfüllten
Hang der Böcklwand erreichen wir nach ca. 1 Std. 15 Min. den Gipfel des
Hochzinödls in einer Seehöhe von ca. 2191m. Der Abstieg (Schwierigkeitsgrad ROT)
führt uns zuerst wieder zurück zur Heßhütte. Hier zweigen wir wiederum auf den
Wanderweg Nr. 01/E4 alpin Richtung Johnsbach/Kölblwirt ab. Unproblematisch
erreichen wir nach ca. 2,5 Stunden den Endpunkt unserer Bergtour. Mit dem Xeis
Taxi geht’s anschließend retour zum Ausgangspunkt beim Parkplatz
Kummerbrücke.
Charakter: Lange Bergtour, alpine Erfahrung, Schwindelfreiheit und
Trittsicherheit ( teils Eisenleitern) sind unbedingt erforderlich. Beim
Wasserfallweg, eine der ältesten gesicherten Steiganlagen des Alpenraumes,
handelt es sich um einen gut gesicherten Steig durch eine beeindruckende
Felslandschaft ( Klettersteig – Schwierigkeit A/B, ca. 200 Hm gesichert; für
Kinder ev. kurzes Sicherungsseil ! ) Der Wandersteig von der Heßhütte hinauf zum
Gipfel des Hochzinödls führt durch durchwegs gut begehbares Gelände.
Gehzeit: Aufstieg: Parkplatz Kummerbrücke – Wasserfallweg – Ebnesangerlam ca.
3 – 3,5 Std., Ebnesangeralm – Heßhütte ca. 45 Min., Heßhütte – Hochzinödl ca. 1
Std. 15 Min., Abstieg: Hochzinödl – Heßhütte ca. 45 Min., Heßhütte –
Johnsbach/Kölblwirt ca. 2,5 Std.
Höhenunterschied: 1650m
Einkehrmöglichkeit: Heßhütte (1699m), Kölblwirt/Johnsbach (880m)
Parkmöglichkeit: Reichlich vorhanden beim Parkplatz Kummerbrücke (572m)
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