Drachenwand 1060m & Almkogel 1030m via "Hirschsteig"
Wo der Teufel vom Kurs abkam!
Natürlich hat auch unsere Drachenwand einen sagenumwobenen
Hintergrund - wie könnte es anders sein?
Die Sage erzählt von einem grausamen Drachen, der täglich seine
Menschenopfer forderte. Erst nach vielen Schrecknissen gelang es einem tapferen
Ritter, das bösartige Untier zu bezwingen. Die Wand, in dem der Drache hauste,
heißt heute noch Drachenwand.
Die zweite Sage entbehrt nicht einer Komik: Einst holte der
Teufel einen wahren Drachen von einer Pfarrersköchin. Anscheinend war auch er
ihr nicht gewachsen, denn er kam von seiner Flugroute ab und krachte mit ihr
unter furchtbarem Getöse in die Drachenwand. Dieses verteufelte Loch ist heute
noch zu sehen und schenkt uns einen wunderbaren Tiefblick auf den
Mondsee.
( 12. Mai 2008 )
Ausgangspunkt: Gasthof Drachenwand (498m) bei St. Lorenz.
Von hier führt ein markierter Weg über die "Theklakapelle" zum Einstieg. Der
Pfad Nr. 12 A führt rechts in einen Seitengraben, wo man über 3 Leitern und
Stahlseilen eine Felsbarriere überwindet. In Serpentinen gelangt man durch den
steilen Waldhang in einen Sattel, von dem es wieder 100m hinab geht. Über die
Klausschlucht schlängelt sich der Steig durch den Buchenweg hinauf zum felsigen
schwer begehbaren Gipfelgrat. Ein Stück retour biegt ein Weg rechts ab, von dem
man über eine Forststraße auf den benachbarten Almkogel kommt. Hier führt der
Weg 12 wieder zum Ausgangspunkt zurück.
Charakter: anspruchsvolle Bergtour auf einen beeindruckenden Felskamm. Der
steile Waldsteig ist stellenweise ausgesetzt und gesichert (A); er erfordert
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Die Drachenwand wird immer wieder
unterschätzt - Nässe oder Schneelage bedeuten hier ein gefährliches Risiko!
Gehzeit: Aufstieg 2 Std., zum Almkogel 1,5 Std., Abstieg 1 Std.
Höhenunterschied: 562m
Einkehrmöglichkeit: unterwegs keine, Gasthof Drachenwand
Parkmöglichkeit: begrenzt vorhanden beim Gasthof Drachenwand
Natürlich hat auch unsere Drachenwand einen sagenumwobenen
Hintergrund - wie könnte es anders sein?
Die Sage erzählt von einem grausamen Drachen, der täglich seine
Menschenopfer forderte. Erst nach vielen Schrecknissen gelang es einem tapferen
Ritter, das bösartige Untier zu bezwingen. Die Wand, in dem der Drache hauste,
heißt heute noch Drachenwand.
Die zweite Sage entbehrt nicht einer Komik: Einst holte der
Teufel einen wahren Drachen von einer Pfarrersköchin. Anscheinend war auch er
ihr nicht gewachsen, denn er kam von seiner Flugroute ab und krachte mit ihr
unter furchtbarem Getöse in die Drachenwand. Dieses verteufelte Loch ist heute
noch zu sehen und schenkt uns einen wunderbaren Tiefblick auf den
Mondsee.
( 12. Mai 2008 )
Ausgangspunkt: Gasthof Drachenwand (498m) bei St. Lorenz.
Von hier führt ein markierter Weg über die "Theklakapelle" zum Einstieg. Der
Pfad Nr. 12 A führt rechts in einen Seitengraben, wo man über 3 Leitern und
Stahlseilen eine Felsbarriere überwindet. In Serpentinen gelangt man durch den
steilen Waldhang in einen Sattel, von dem es wieder 100m hinab geht. Über die
Klausschlucht schlängelt sich der Steig durch den Buchenweg hinauf zum felsigen
schwer begehbaren Gipfelgrat. Ein Stück retour biegt ein Weg rechts ab, von dem
man über eine Forststraße auf den benachbarten Almkogel kommt. Hier führt der
Weg 12 wieder zum Ausgangspunkt zurück.
Charakter: anspruchsvolle Bergtour auf einen beeindruckenden Felskamm. Der
steile Waldsteig ist stellenweise ausgesetzt und gesichert (A); er erfordert
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Die Drachenwand wird immer wieder
unterschätzt - Nässe oder Schneelage bedeuten hier ein gefährliches Risiko!
Gehzeit: Aufstieg 2 Std., zum Almkogel 1,5 Std., Abstieg 1 Std.
Höhenunterschied: 562m
Einkehrmöglichkeit: unterwegs keine, Gasthof Drachenwand
Parkmöglichkeit: begrenzt vorhanden beim Gasthof Drachenwand
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